Goretzka zu Bayern? Schalke-Vorstand Heidel dementiert Entscheidung

Entscheidung über Zukunft gefallen?

Von Sky Sport

Image: Christian Heidel dementiert, dass es die Entscheidung über Goretzkas Zukunft schon gefallen ist.

Ein Wechsel von Leon Goretzka vom FC Schalke 04 zum FC Bayern München nimmt immer konkretere Formen an. Wie die spanische Sportzeitung Marca und Sport Bild übereinstimmend an Silvester meldeten, soll der Transfer des 22 Jahre alten Mittelfeldspielers zur neuen Saison bereits perfekt sein.

Damit würde sich Goretzka gegen internationale Top-Klubs wie den FC Barcelona, Real Madrid, Juventus, Manchester City, Liverpool oder auch Arsenal entscheiden.

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Am Neujahrstag äußerte sich Schalkes Sportvorstand Christian Heidel gegenüber Sky Sport News HD: "Jörg Neubauer (Goretzkas Berater, Anmerkung der Redaktion) hat mir gestern auf Anfrage bestätigt, dass es bislang keine Entscheidung gibt", so Heidel.

Goretzka spielt seit 2013 bei den Königsblauen. Sein Vertrag läuft am Saisonende aus, so dass der gebürtige Bochumer im Sommer ablösefrei wechseln könnte.

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Wechsel deutete sich bereits an

Erste Anzeichen für einen Wechsel zum FCB gab es schon im Mai. Damals war Goretzka-Berater Jörg Neubauer in München. Sky erwischte ihn am Flughafen. Dass Neubauer nur zu Besuch war, um sich über das gute Wetter zu unterhalten, eher unrealistisch. Nach Sky Informationen ging es um einen möglichen Wechsel vor oder nach der aktuellen Saison zum Rekordmeister.

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Im Tauziehen um Goretzka hatte sich im Laufe des Dezembers zusehends eine nahende Entscheidung abgezeichnet. Bereits zu Monatsbeginn ließ Goretzka durchblicken, sich "in der finalen Phase" seiner Meinungsbildung zu befinden. Die Bekanntgabe seines Entschlusses würde "nicht noch tief in den Januar reingehen".

Kurz vor Weihnachten unterstrich Schalkes Sportvorstand Christian Heidel, für Goretzka "tief in Tasche" greifen zu wollen. Das erklärte Sportdirektor Christian Heidel noch vor wenigen Tagen im Exklusiv-Interview bei Sky Sport News HD. Ein Jahresgehalt von bis zu zehn Millionen Euro pro Jahr stand im Raum.

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"Eine schwere Entscheidung, die ich treffen muss"

Im November hatte Goretzka seine Zukunft gegenüber Sky noch offen gelassen: "Christian Heidel hat nachvollziehbare Argumente geliefert, auf Schalke zu bleiben. Das weiß ich aber auch so. Ich hatte sehr gute Gespräche mit ihm und den Rest muss ich einfach für mich selbst entscheiden. Dafür brauche ich noch etwas Zeit", sagte der Nationalspieler.

Und weiter: "Ich bin den Fans und den Verantwortlichen dankbar, dass sie verstehen können, dass es eine schwere Entscheidung ist, die ich treffen muss. Es ist ein Entscheidungsprozess, der noch im Gange ist. Wenn dieser beendet ist, werde ich mich schon melden", versprach er bei Sky.

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