Mit Marcel Sabitzer hat Borussia Dortmund seinen dritten großen Transfer in dieser Sommerperiode getätigt. Damit verändert sich die Gemütslage beim BVB, findet Sky Reporter Marlon Irlbacher.
Der Abgang von Jude Bellingham zieht bei Borussia Dortmund seit Wochen weite Kreise und hinterlässt ebenso große Fußstapfen. So kam immer größere Unruhe auf, weil vor allem die Konkurrenz aus Leipzig und Leverkusen beinahe wöchentlich einen neuen, starken Transfer tätigte. Bei Borussia Dortmund fanden in dieser Zeit nur die Transfers von Ramy Bensebaini und Felix Nmecha statt. Sehr solide Bundesligatransfers, die jedoch noch keinen Experten oder Fan so richtig vom Hocker rissen.
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Sabitzer bringt Erfahrung und Qualität
Mit dem Transfer von Marcel Sabitzer verändert sich die Gemütslage nun doch. Mit dem österreichischen Nationalspieler kommt Erfahrung und fertige Qualität in die Mannschaft. Sabitzer ist als Achter oder Zehner einsetzbar, kann im Notfall auch auf der Sechs spielen. Der ehemalige Leistungsträger von RB Leipzig verfügt über eine starke Schusstechnik, kann ein Spiel lenken und ist enorm stark im Gegenpressing. Genau der Spieler, den der BVB noch gesucht hat - als passender, variabel einsetzbarer Bellingham-Ersatz.
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Bei einem anderen Neuzugang scheiden sich die Geister - vor allem aufgrund der hohen Ablösesumme von über 30 Millionen Euro: Felix Nmecha. Der deutsche Nationalspieler verfügt über enormes Potenzial, hat aber erst in der vergangenen Spielzeit beim VfL Wolfsburg so richtig auf sich aufmerksam gemacht. Ein risikoreiches Geschäft, aber Terzic sieht in ihm ein Langzeitprojekt. Einen Spieler, den man zur Weltklasse entwickeln kann. Der trotz seiner Größe agil und flink ist, immer den Weg nach vorne sucht.
Bensebaini tritt in Guerreiros Fußstapfen
Und Ramy Bensebaini? Der ehemalige Gladbacher tritt in die Fußstapfen des zum FC Bayern abgewanderten Raphael Guerreiro auf der linken Abwehrseite. Bensebaini hat seine Stärken - ähnlich wie sein Vorgänger - eher in der Offensive, ist stark im Eins gegen Eins, hat ein gutes Kopfballspiel und erzielt selber Tore. In der Defensivarbeit erhofft sich der BVB von Bensebaini mehr als von Guerreiro, der oft dazu neigte, nach Ballverlust nicht zügig mit zurückzulaufen und den Kopf hängen zu lassen.
Drei Neuzugänge, die mit unterschiedlichen Aufgaben zum Vizemeister stoßen und dabei helfen sollen, die Bayern erneut anzugreifen.
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