Mats Hummels: Das muss der neue Bayern-Trainer können

FC Bayern sucht Heynckes-Nachfolger

Von Sky Sport

Hummels: Habe keinen Wunsch-Trainer für 2018

Jupp Heynckes will den FC Bayern nicht länger trainieren als ausgemacht. Im Sommer 2018 ist Schluss. Also läuft die Suche nach einem Nachfolger wieder auf Hochtouren. Laut Innenverteidiger Mats Hummels muss ein Trainer beim FCB vor allem eines mitbringen: Er muss mit Egos können.

"Wenn man bei einer Mannschaft wie Bayern ist, muss man vor allem sehr gut in Menschenführung sein", sagte der 28-Jährige am Mittwoch auf einem Sponsoren-Termin: "Es ist nicht immer einfach mit so vielen gestandenen Spielern und so vielen Egos. Das zu händeln, ist eine große Kunst ist München."

Ihr habt abgestimmt: So einen Trainer braucht Bayern!

Der FC Bayern München ist auf der Suche nach einem Nachfolger für Jupp Heynckes. Welchen Trainertypen braucht der deutsche Rekordmeister? So habt ihr abgestimmt!

Einen Wunschkandidaten habe er "definitiv nicht". "Es gibt ein paar gute Trainer, die man sich vorstellen kann. Aber es gibt auch sicherlich gute Trainer, die ich nicht auf dem Schirm habe. Ich bin selber sehr gespannt, wer es am Ende wird", verriet Hummels. Ob er ein Konzept habe oder mehrere sei unwichtig, hauptsache "es funktioniert richtig gut".

Kahn: Nagelsmann und Tuchel nicht die Richtigen

Towart-Legende Oliver Kahn sieht ein mögliches Engagement der beiden diskutierten Coaches beim FC Bayern skeptisch.

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Giovane Elber wünscht sich deutschen Trainer

Etwas konkretere Wunschvorstellungen hat FCB-Markenbotschafter Giovane Elber: "Wenn ich das so sagen darf, ich wünsche mir einen deutschen Trainer. Die Mentalität ist da, der FC Bayern steht für Deutschland."

Und welche Namen fallen dem Brasilianer da ein? "Jogi Löw, Klopp vielleicht... Es gibt viele Gute. Aber das macht der FC Bayern, der wird das alles genau analysieren", so Elber, der selbst sechs Jahre lang für den Rekordmeister auflief.

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Elber wünscht sich deutschen Trainer für die Bayern

Rudy will nicht spekulieren und freut sich auf PSG

Nur einen ließ die Trainerfrage beim Interview-Marathon völlig kalt: Neu-Münchner Sebastian Rudy. "So weit schaue ich noch gar nicht. Da kann man ja nur spekulieren. Wir konzentrieren uns jetzt auf die Spiele bei dem Trainer - und die wollen wir gewinnen. Alles andere schauen wir dann", gab der Ex-Hoffenheimer zu Protokoll.

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In der Bundesliga will der Rekordmeister gegen Hannover erst einmal die 1:2-Pleite in Gladbach vergessen machen. Am Dienstag steigt dann der Champions-League-Kracher gegen Paris Saint-Germain. Auch für Rudy ein besonderes Spiel: "Wir haben 0:3 verloren. Das lässt kein Spieler auf sich sitzen. Wir wollen dieses Spiel unbedingt gewinnen", kündigt der 27-Jährige an. Sky überträgt das Spitzen-Duell am Dienstag ab 19 Uhr live und exklusiv.

Zum Champions-League-Spielplan

Auch am 6. Spieltag bekommt Ihr alle Spiele der Königsklasse live auf Sky: Hier gibt's den Überblick.