Millionenspiel: Nagelsmann will die "Krone" gegen den BVB

Showdown um die Champions League

Hoffenheim mit Verletzungssorgen vor Spiel gegen Dortmund

Auf der letzten Rille ins "Millionenspiel": 1899 Hoffenheim kämpft am Samstag (ab 13:00 Uhr live auf Sky und im Blog auf skysport.de) gegen Borussia Dortmund im direkten Duell - im wahrsten Sinne des Wortes mit letzter Kraft - um den Einzug in die Champions League.

Während die Qualifikation zur Königsklasse für den BVB ein absolutes Muss ist, können die Kraichgauer mehr oder weniger befreit aufspielen.

Königsklasse wäre "historisch"

"In die Champions League zu kommen, wäre absolut historisch. Sollten wir Platz drei erreichen, setzte ich mir im Wohnzimmer vielleicht eine kleine Krone auf", sagte Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann am Freitag: "Das würde mich noch stolzer machen. Wenn da einer nicht motiviert ist, würde etwas falsch laufen in der Birne."

So herzlich bedankt sich Nagelsmann bei Gnabry, Uth und Polanski

Dieser Inhalt kann auf dieser Seite leider nicht angezeigt werden
Komplette Version hier anschauen

Allerdings fehlen 1899 etliche Stammspieler. "Die Sorgen, die der BVB hat, haben wir auch", sagte Nagelsmann, der neben den Langzeitverletzten wohl auch auf Havard Nordtveit (Oberschenkelzerrung) verzichten muss.

"Keine Zwischenergebnisse"

Dortmund könnte sich sogar eine Niederlage mit einem Tor Unterschied erlauben. Hoffenheim würde ein 2:0-Sieg sicher reichen - unabhängig davon, wie der punktgleiche Tabellenfünfte Bayer Leverkusen gegen Hannover 96 spielt.

Dieser Inhalt kann auf dieser Seite leider nicht angezeigt werden
Komplette Version hier anschauen

Nagelsmann: In Hälfte eins werden keine Ergebnisse eingeblendet

"Wir werden in der ersten Halbzeit kein Zwischenergebnis einblenden", sagte Nagelsmann: "Erst einmal wollen wir unser Spiel gewinnen - und dann das große Ganze. In der zweiten Hälfte könnte das andere Ergebnis Relevanz bekommen. Wir werden das nötige Risiko eingehen, ohne von Anfang an mit offenem Visier zu spielen."

Mehr Fußball

Es geht um 50 Millionen Euro

Für beide Klubs geht es um Mehreinnahmen von gut 50 Millionen Euro. Dem Verlierer droht die im Vergleich triste Europa League, in der nach Angaben von BVB-Boss Hans-Joachim Watzke 30 Millionen weniger zu verdienen wären. (sid)

Neues Fahrrad? Nagelsmann stellt 96-Coach Prämie in Aussicht