Nach seinem Foul im Champions-League-Finale gegen Mohamed Salah wird Sergio Ramos nicht nur in den sozialen Netzwerken angefeindet. Der Kapitän von Real Madrid muss nun sogar seine Nummer ändern lassen.
Wie El Partidazo de COPE berichtet, habe der spanische Nationalspieler Morddrohungen von anonymen Anrufern erhalten. Deswegen seien er und seine Familie dazu angehalten worden, ihre Telefonnummern zu ändern.
Ramos stand nach seinem Foul im Champions-League-Finale an Mohamed Salah im Mittelpunkt der Kritik. Der 32-Jährige hatte den Liverpool-Torjäger zu Boden gerungen. Salah zog sich dabei eine Verletzung an der linken Schulter zu und musste nach rund einer halben Stunde unter Tränen ausgewechselt werden.
Dem Real-Kapitän wurde daraufhin unterstellt, dass er Salah absichtlich verletzt habe. Mittlerweile gibt es sogar eine Online-Petition auf der Website change.org, die Unterschriften für einen WM-Ausschluss sammelt. Der Zuspruch ist riesig: Mehr als 450.000 digitale Unterschriften wurden bereits gesammelt.