Hansi Flick bleibt ein Kandidat für den Posten des Nationaltrainers. Seine Aussagen lassen Raum für Diskussionen.
Hansi Flick hat erneut eine klare Absage in Richtung Deutscher Fußball-Bund (DFB) für den vakanten Job des Bundestrainers vermieden. "Ich habe Vertrag bis 2023. Mehr muss ich dazu nicht sagen. Ich habe alles zu dem Thema gesagt", sagte der Trainer des deutschen Rekordmeisters Bayern München vor dem Spiel bei Werder Bremen bei Sky.
Flick gilt als Wunschkandidat des DFB für die Nachfolge von Joachim Löw. Der Bundestrainer hatte erklärt, dass er sich nach der EM im Sommer zurückziehen werde. Im Gegensatz zu Jürgen Klopp und Julian Nagelsmann hat Flick dem Verband noch keine klare Absage erteilt. Mit den Diskussionen "muss ich leben".
Austausch mit Bierhoff
Beim DFB ist Direktor Oliver Bierhoff mit der Trainersuche betraut. "Oliver und ich sind befreundet. Wir tauschen uns immer mal wieder aus", sagte Flick. Neben dem Bayern-Coach werden auch Ralf Rangnick und U21-Trainer Stefan Kuntz als Löw-Nachfolger gehandelt. Bereits auf der Pressekonferenz vor der Partie in Bremen hatte sich Flick nicht eindeutig zu seiner Zukunft geäußert.