Nationalmannschaft: Schweinsteiger sieht Hansi Flick als Hauptverantwortlichen für die DFB-Krise

Schweinsteiger sieht Flick als Hauptverantwortlichen für die DFB-Krise

Image: Bastian Schweinsteiger spricht über die Experimente von Bundestrainer Hansi Flick.

Bastian Schweinsteiger hat Bundestrainer Hansi Flick als Hauptverantwortlichen für die schwachen Ergebnisse der Fußball-Nationalmannschaft ausgemacht.

"Die Mannschaft fremdelt mit der Taktik. Das muss der Bundestrainer erkennen und auch verändern", sagte der 38-Jährige in seiner Funktion als ARD-Experte bei sportschau.de. "Sechs Gegentore in den letzten drei Spielen sprechen eine klare Sprache", führte der 121-malige Nationalspieler aus.

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Er hätte sich "gewünscht", dass das DFB-Team in den Juni-Testspielen gegen die Ukraine (3:3), in Polen (0:1) und gegen Kolumbien (0:2) "die Formation und Taktik einspielt, die wir auch beim Turnier spielen."

Schweinsteiger wünscht sich simple Tugenden

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Flick aber experimentierte weiter viel, taktisch vor allem mit der Dreierkette, und auch beim Personal rotierte der Bundestrainer kräftig. Bei den Spielern sei keine Sicherheit eingekehrt, und "dann entsteht auch leider nicht der besondere Geist, der dich als Mannschaft dann auch pusht", erklärte Schweinsteiger.

Das DFB-Team ist in der Krise und Bundestrainer Hansi Flick in der Kritik. Auch Didi Hamann stellt den Bundestrainer in Frage und glaubt, dass Flick zu viel Vertrauen bei den Spielern verloren hat, um noch weiter machen zu können.

Der frühere Mittelfeldstar und DFB-Kapitän wünscht sich für den weiteren Weg bis zum Beginn der Heim-EM am 14. Juni 2024 vermeintlich simple Tugenden: "Gegen den Ball ekliger sein, defensiv viel besser stehen, damit Sicherheit reinkommt. Aber mit einem Titel wird es sehr schwer."

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Er halte es aber für möglich, eine Mannschaft zu schaffen, "die für Deutschland kämpft und alles gibt". Dann müsse man "schauen, für wie weit es dann reicht".

SID

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