Neue Details zur Ausstiegsklausel von RB Leipzigs Benjamin Sesko

Leistungsabhängig! Sesko-Klausel steigt und steigt

Von Philipp Hinze

Image: Die Klausel von Benjamin Sesko wird immer teurer.

Am 19. Januar berichtete Sky exklusiv, dass im Vertrag von Benjamin Sesko eine Ausstiegsklausel integriert ist, die ab diesem Sommer Gültigkeit besitzt. Der damalige Klauselwert lag bei 50 Millionen Euro. Doch diese Summe ist in den zurückliegenden Monaten nach oben geschossen.

Wie Sky exklusiv erfuhr, ist Seskos Exit-Option bei RB Leipzig leistungsabhängig. Waren es im Winter noch 50 Millionen Euro, sind es momentan aufgrund sehr überzeugender Leistungen während der Rückrunde rund 65 Millionen Euro. Die Ausstiegsklausel wurde so angelegt, dass sie im Wert auf verschiedene Stufen klettern kann. Parameter dafür sind Einsatzzeiten, Tore und Assists. Diese performance-basierte Klausel war der Spielerseite im Zuge der damaligen Verhandlungen wichtig.

So wollte man sich ermöglichen, dass Sesko für einen verhältnismäßig geringeren Betrag aus dem Vertrag gekauft werden kann, sofern die Station bei den Roten Bullen sportlich nicht funktionieren sollte. Im Gegenzug steigert sich der Wert des 20-Jährigen bei erfolgreichen Statistiken und Leistungen. Ein faires Verhandlungsergebnis für alle Beteiligten.

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Klausel kann weiter steigen

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Sky weiß: Der Betrag kann bis zum Saisonende noch ein weiteres Mal steigen, eine Stufe verbleibt theoretisch. Dann würde der Klauselwert bei rund 70 bis 75 Millionen Euro liegen. Stand jetzt sind es rund 65 Millionen Euro.

Der slowenische Nationalspieler absolvierte bislang 40 Pflichtspiele für RB. Dabei erzielte Sesko 16 Treffer und legte zwei weitere Tore vor. Top-Klubs aus der Premier League beobachten den beweglichen Stürmer genau. Die AC Milan bekundet konkretes Interesse. Seskos positive Entwicklung in Leipzig weckte einige Vereine auf. Klar ist aber auch: Der Slowene fühlt sich bei den Sachsen wohl, ist insbesondere mit der Rückrunde sehr zufrieden. Vergangenen Sommer wechselte der Rechtsfuß für 24 Millionen Euro plus Bonuszahlungen aus Salzburg zum Team von Cheftrainer Marco Rose.

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