Nuri Sahin und Sven Bender werden künftig Co-Trainer von BVB-Coach Edin Terzic. Das gab der Klub am Freitag bekannt.
Was Sky bereits berichtete, ist nun offiziell. Borussia Dortmund hat zwei Klub-Ikonen zurück in den Klub geholt. Nuri Sahin und Sven Bender werden ab 01. Januar als Co-Trainer von Edin Terzic fungieren. Der bisherige Assistenztrainer Armin Reutershahn scheide "auf eigenen Wunsch" aus.
"Wir haben den bisherigen Saisonverlauf intensiv analysiert. Eine unserer gemeinsamen Erkenntnisse war es, im Trainerstab neue Impulse setzen zu wollen. In Nuri Sahin und Sven Bender bekommen wir zwei Fachmänner und Persönlichkeiten hinzu, die uns mit ihren unterschiedlichen Erfahrungen und Qualitäten sowohl inhaltlich als auch charakterlich bereichern werden. Wir sind überzeugt davon, dass die beiden uns als Team stärker machen werden, um unsere gesteckten Ziele in der zweiten Saisonhälfte noch zu erreichen", wird BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl auf der Vereinshomepage zitiert.
Terzic: "Mein klarer Wunsch"
Sahin absolvierte insgesamt 274 Pflichtspiele für den BVB und avancierte zum einst jüngsten Bundesliga-Spieler der Geschichte. Bender spielte insgesamt 224 Mal für Schwarz-Gelb.
"Es war mein klarer Wunsch, Nuri und Sven als Co-Trainer für uns zu gewinnen. Wir haben in der Vergangenheit mehrfach versucht, aus diesem Wunsch Realität werden zu lassen. Nun bestand die Möglichkeit - und wir haben sie umgesetzt. Nuri und Sven werden uns mit ihrer Erfahrung und mit ihrem Wissen bereichern, gleichzeitig können sie bei uns als noch sehr junge Trainer wachsen. Ich bin extrem glücklich über die Möglichkeit, beide an meiner Seite zu haben", betont Trainer Edin Terzic.
Reutershahn geht
Armin Reutershahn verlässt den BVB unterdessen auf eigenen Wunsch. „Armin ist im Januar 2023 in einer schwierigen Situation zu uns gestoßen, nachdem Peter Hermann uns aus gesundheitlichen Gründen plötzlich hatte verlassen müssen. Wir bedanken uns bei ihm für sein Engagement und wünschen Armin für seine persönliche Zukunft alles erdenklich Gute", sagt Sebastian Kehl.