Österreich, Kroatien, Niederlande und Deutschland sichern sich EM-Ticket

Niederlande reicht Remis - auch Österreich und Kroatien bei der EM

Von Sport-Informations-Dienst (SID)

Image: Die Niederlande hat sich in Deutschlands Gruppe C vorzeitig qualifiziert. Ein Unentschieden gegen Nordirland reichte Oranje.

Österreich, Kroatien und die Niederlande haben sich ebenso wie Deutschland am vorletzten Spieltag für die paneuropäische EM-Endrunde 2020 (12. Juni bis 12. Juli) qualifiziert.

Österreich gewann 2:1 (1:0) gegen Nordmazedonien und zementierte dadurch in der Gruppe G den zweiten Tabellenplatz hinter Tabellenführer Polen, der sich bereits in vergangenen Monat die EM-Fahrkarte gesichert hatte.

Alaba und Lainer treffen für Österreich

Kroatien gewann das Spitzenspiel der Gruppe E gegen die Slowakei 3:1 (0:1) und ist dadurch am letzten Gruppenspieltag kommenden Dienstag nicht mehr von einem der beiden ersten Plätze zu verdrängen. Den Niederlanden reichte in der deutschen Gruppe C ein 0:0 in Nordirland, um erstmals nach sechs Jahren auf die große Bühne zurückzukehren. Auch Deutschland ist nach einem 4:0 (1:0) gegen Weißrussland nicht mehr von einem der ersten beide Ränge zu verdrängen.

Die englische Fußballnationalmannschaft war in Torlaune und konnte die EM-Teilnahme in ihrer Gruppe A frühzeitig klar machen.
Dahinter schafft Tschechien als Gruppenzweiter die EM-Qualifikation. Ein Sieg gegen Kosovo beseitigte letzte Zweifel.
Trotz starker Konkurrenz setzte sich die Ukraine in der Gruppe B durch und ist somit früher als Portugal oder Serbien für die Europameisterschaft qualifiziert.
Dahinter sichert sich Portugal um Superstar Cristiano Ronaldo den zweiten Platz und ist damit ebenfalls bei der EM dabei. Ein 2:0-Auswärtssieg in Luxemburg am letzten Spieltag sorgte letztlich für Klarheit.
Auch das DFB-Team ist bei der EM dabei. Ein 4:0 gegen Weißrussland reicht, um das Ticket endgültig zu lösen. Mit dem 6:1 gegen Nordirland sicherte sich die Löw-Elf zudem den Gruppensieg.
Die Niederlande hat sich hinter Deutschland in Gruppe C ebenfalls qualifiziert.
Kroatien hat sich in Gruppe E für die Europameisterschaft 2020 qualifiziert. Die entscheidenden drei Punkte sammelten die Kroaten gegen die Slowakei.
Wales löst durch durch ein 2:0 gegen die Magyaren das 20. und letzte Direktticket zur EM 2020.
Nach der enttäuschenden WM im vergangenen Jahr konnte Spanien während der EM-Qualifikation wieder häufiger jubeln. Das Team von Trainer Robert Moreno ist zudem Gruppensieger in Gruppe F.
Schweden hat sich durch einen Sieg gegen den direkten Konkurrenten Rumänien vorzeitig für die EM 2020 qualifiziert.
Auch Goalgetter Robert Lewandowski hat sich mit Polen für das Turnier im kommenden Jahr qualifiziert. Polens Kapitän kann somit auch bei der EM auf Torejagd gehen.
Auch sein Teamkollege David Alaba wird dann mitwirken. Österreich siegte gegen Nordmazedonien und holte die entscheidenden Zähler.
Weltmeister Frankreich ist ebenfalls für die Europameisterschaft qualifiziert. Die Franzosen setzten sich außerdem im Kampf um den Gruppensieg gegen die Türkei durch.
Die Türken sind vielleicht das Überraschungsteam der EM-Quali. Unter anderem ein Sieg gegen Frankreich sicherte die erfolgreiche EM-Qualifikation.
Belgien konnte sich in der Gruppe I durchsetzen. Dabei gewann die Mannschaft alle zehn Spiele.
Auch Russland musste sich den Belgiern geschlagen geben. Dennoch ist das Team um Stürmer Artjom Dsjuba für die Europameisterschaft im kommenden Jahr qualifiziert.
Die italienische Nationalmannschaft holte die volle Punkteausbeute und ist damit natürlich auch bei der EM dabei.
Finnland hat sich erstmals für eine EM qualifiziert. Ex-Schalker Teemu Pukki schoss die Finnen mit einem Doppelpack gegen Liechtenstein zur Europameisterschaft.
Hopp, Schwiiz! Die Eidgenossen gewannen am letzten Qualifikations-Spieltag 6:1 (1:0) in Gibraltar und sicherten sich dadurch den Gruppensieg vor Dänemark.
1:1 gegen Irland reicht! Die Dänen jubeln über ihre neunte EM-Teilnahme.

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Mit sieben Bundesliga-Legionären in der Startelf machte Österreich die EM-Teilnahme perfekt. Dank des Tore von Bayern-Legionär David Alaba (7.) und Gladbach-Profi Stefan Lainer (48.) muss die Mannschaft von Trainer Franco Foda am letzten Spieltag nicht mehr zittern.

Die Polen, bei denen Kapitän und Bayern-Torjäger Robert Lewandowski erst in der 63. Minute eingewechselt wurde, gewannen in Israel 2:1 (1:0). Die Gastgeber mit dem früheren Bundesligaprofi Andreas Herzog als Coach können nur noch auf die Play-offs hoffen.

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Bayern-Profi Perisic trägt sich in Torschützenliste ein

Für die Kroaten, die am letzten Spieltag frei haben, trafen Nikola Vlasic (56.), Bruno Petkovic (60.) und Bayern-Profi Ivan Perisic (74.). Robert Bozeník (32.) hatte die Slowaken, bei denen Robert Mak in der 66. Minute die Gelb-Rote Karte sah, in Führung gebracht.

Im zweiten Spiel dieser Gruppe gewann Wales in Aserbaidschan 2:0 (2:0) und wahrte damit ebenfalls seine Chance auf Rang zwei. Die Waliser (11 Punkte) erwarten kommenden Dienstag Ungarn (12). Die Slowakei (10) erwartet zum Abschluss das sieglose Schlusslicht Aserbaidschan und hat ebenfall noch eine kleine Chance.

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Der Weltranglistenerste Belgien sicherte sich zudem vorzeitig den Sieg in der Gruppe I. Der WM-Dritte setzte sich mühelos mit 4:1 (3:0) in Russland durch, das sich ebenso wie die Roten Teufel bereits im vergangenen Monat für die EM qualifiziert hatte.

Nachdem Thorgan Hazard von Borussia Dortmund (19.) die Belgier mit einem Traumtor in Führung geschossen hatte, machte dessen Bruder Eden von Real Madrid (33, 40.) bereits vor der Pause in St. Petersburg alles klar. Torjäger Romelu Lukaku (72.) legte im zweiten Durchgang nach, ehe Georgi Dschikija (79.) der Ehrentreffer für den Gastgeber gelang.

Bereits zuvor hatte Schottland auf Zypern 2:1 (1:0) gewonnen. Die Schotten können aber noch in den Play-offs die EM-Teilnahme perfekt machen. Zudem verlor San Marino gegen Kasachstan 1:3 (0:3).

Sport-Informations-Dienst (SID)