Paul Wanner hat nach Sky Informationen seine Entscheidung vertagt, für Deutschland oder Österreich zu spielen. Die SZ berichtete zuerst.
Wanner hatte Anfang der Woche ein wertschätzendes Gespräch mit Bundestrainer Julian Nagelsmann, der ihn gerne für die anstehenden Nations-League-Spiele gegen Bosnien und Herzegowina am 16. November (20.45/RTL) und drei Tage später gegen Ungarn (20:45 Uhr) nominiert hätte.
DFB weiter mit guten Chancen
Dem 18-Jährigen ist es jedoch wichtig, kleine und behutsame Schritte in seiner sportlichen und persönlichen Entwicklung zu machen, sich zunächst weiter in der Bundesliga beim 1. FC Heidenheim zu etablieren und Kontinuität in seine Leistungen zu bringen, bevor er sich final auf eine A-Nationalmannschaft festlegt.
Der DFB hat aber weiter gute Chancen bei Wanner und darf sich aktuell in der Pole Position wähnen. Denn der hochbegabte Offensivspieler wird jetzt erst einmal weiterhin für die U21 auflaufen - mit dem Ziel, nächstes Jahr die EM mit Schwarz-Rot-Gold zu gewinnen. So wie es Florian Wirtz einst gemacht hat.
Wanner, seit 2022 mit 16 Jahren und 15 Tagen der jüngste Bundesligaspieler der Bayern, überzeugt seit Saisonbeginn im Heidenheimer Trikot. In München besitzt er noch einen Vertrag bis 2027.
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