Über diese Szene spricht aktuell ganz Fußball-England: Pep Guardiola, Trainer von Manchester City, feiert ausgelassen vor den Liverpool-Spielern Kostas Tsimikas und Arthur Melo. Auf der Pressekonferenz nach dem Spiel bestritt Pep, dass die Aktion respektlos gewesen sei.
Die Hausherren lagen nach dem Führungstreffer von Mohamed Salah in der 17. Minute zurück, als Julian Alvarez aus kurzer Distanz den Ausgleich erzielte.
Das veranlasste Guardiola zu einem doppelten Faustjubler in Richtung Citys Auswechselbank - genau in dem Moment, lief Liverpools Tsimikas an der Bank vorbei. Guardiola blieb vor dem Linksverteidiger zu bleiben und feierte.
Anschließend schloss er sich dem von Juventus ausgeliehenen Mittelfeldspieler Arthur an, schüttelte ihm die Hand und verwickelte den Brasilianer in ein Gespräch.
BT Sport-Experte Rio Ferdinand sagte über den Vorfall: "Ich weiß nicht, wie Tsimikas den gegnerischen Trainer Pep Guardiola nicht aus dem Weg räumen konnte" - der City-Trainer betonte auf der Pressekonferenz jedoch, dass er es nicht böse gemeint habe.
"Ich war glücklich und habe gesagt, wie schön unser Tor war. Das ist alles", sagte Pep.
Auf die Frage, ob es sich um einen Spaß handelte, antwortete er: "Natürlich. Komm schon."
Doch als Guardiola darauf angesprochen wurde, dass sein Verhalten als Provokation aufgefasst werden könnte, fügte er etwas sarkastisch hinzu: "Nein, komm schon. Es tut mir so leid.
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"Sprechen Sie mit Tsimikas, sprechen Sie mit den anderen. Fragen Sie ihn, ob es mir an Respekt mangelt. Ich habe das Tor auch mit meinem Sohn auf der Tribüne gefeiert."
"Und ich habe lediglich gesagt: 'Das Tor war schön, nicht wahr? Das ist alles. Es tut mir sehr leid. Glauben Sie, es ist ein Mangel an Respekt? Ah OK, tut mir leid. Es tut mir so leid."
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