Premier League untersucht mögliche Finanzverstöße durch FC Chelsea

Illegale Zahlungen: Premier League ermittelt gegen Chelsea

Image: Der FC Chelsea hat sich bei der FA angezeigt.

Nach einer Selbstanzeige des FC Chelsea wegen möglicher Finanzverstöße durch Ex-Eigentürmer Roman Abramowitsch ermittelt die Premier League gegen den englischen Spitzenklub.

Wie die Times berichtet, hatte das von Chelsea-Eigentümer Todd Boehly und Clearlake Capital geführte Konsortium auf potenzielle Probleme aufmerksam gemacht. Der Londoner Klub hat die Angelegenheit auch dem englischen Fußballverband FA gemeldet.

Klick and Rush! Der Premier-League-Podcast mit den Hebel-Brüdern

In "Klick and Rush" diskutieren die Sky Kommentatoren Joachim und Uli Hebel jeden Dienstag die heißesten Themen aus dem englischen Fußball. Hier findest Du alle Podcast-Folgen.

Unter anderem wird gegen den zweimaligen Champions-League-Sieger wegen mutmaßlichen illegalen Zahlungen in Millionenhöhe an sechs Offshore-Gesellschaften im Ausland ermittelt. Demnach gehe es um Zahlungen im siebenstelligen Bereich, die offenbar nicht im Rahmen der jährlichen Finanzberichte des Klubs an die FA, die Premier League und die UEFA registriert worden seien. Einige der Offshore-Firmen werden Fußballagenten und Vermittlern zugeordnet. Eine Anklage gegen den Club gibt es aktuell nicht.

Jeden Tag ein neuer Film mit Sky Cinema

Hol dir jetzt Sky Cinema inklusive Paramount+​ und erlebe noch mehr Kino für zu Hause! Eine riesige Filmvielfalt und exklusive Top-Filme in einem Paket vereint.

Dieser Inhalt kann auf dieser Seite leider nicht angezeigt werden
Komplette Version hier anschauen

Wegen Unregelmäßigkeiten in den Bilanzen musste der Londoner Klub bereits eine Geldstrafe in Höhe von zehn Millionen Euro zahlen. Das Ergebnis eines entsprechenden Vergleichs teilte die Europäische Fußball-Union UEFA im vergangenen Monat mit. Konkret geht es demnach um den Zeitraum zwischen 2012 und 2019. Aufgefallen war die unvollständige Finanzberichterstattung beim Eigentümerwechsel - Abramowitsch hatte infolge des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine den Klub an das amerikanische Konsortium verkaufen müssen.

dpa

Mehr Fußball

Dieser Inhalt kann auf dieser Seite leider nicht angezeigt werden
Komplette Version hier anschauen

Alle weiteren wichtigen Nachrichten aus der Sportwelt gibt es im News Update nachzulesen.