RB Leipzig will unbedingt Max Eberl verpflichten. Das vermeldete Sky am Samstag exklusiv. Die Gespräche laufen, doch es gibt ein Problem.
RB Leipzig arbeitet weiter daran, den Posten des Sportdirektors zu besetzen und hat dafür eine prominente Lösung im Visier. Sky berichtete am Samstag, dass der Ex-Gladbacher Max Eberl bei den Sachsen ganz oben auf der Liste steht. Das ist auch weiterhin so.
Nach dem Supercup dementierte RB-Boss Oliver Mintzlaff zwar eine Einigung mit Eberl ("Wir haben noch mit keinem Kandidaten eine Unterschrift"), die Verhandlungen laufen aber trotzdem. Das bekräftigten die Sky Reporter Marc Behrenbeck und Florian Plettenberg am Montag in Transfer Update - Die Show. "Man ist sich eigentlich sehr, sehr nahe", so Behrenbeck.
Doch Eberl, der gerne als Geschäftsführer Sport bei RB anheuern würde und zuletzt auch Anfragen aus dem Ausland ablehnte, hat noch einen gültigen Vertrag bei Borussia Mönchengladbach, die er vergangenen Januar überraschend verlassen hatte. Und das ist aktuell ein Problem. Für die Bullen bedeutet das, dass sie sich mit der Borussia auf eine Ablöse einigen müssten.
Win-win-Situation für Leipzig & Eberl?
Für die Leipziger wäre Eberl eine Top-Lösung, da er sich in der Vergangenheit durch eine kluge Transferpolitik auszeichnete und die Gladbacher immer wieder in den europäischen Wettbewerb führte.
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Laut Sky Reporter Philipp Hinze könnten für Eberl in Leipzig besonders die Kaderqualität und die finanziellen Möglichkeiten attraktiv sein. "Klar, wirtschaftlich ist RB Leipzig für Eberl durchaus interessant, aber vor allem auch sportlich. Hier muss er nicht irgendeinen Kader vor dem Abstieg retten und nach oben führen. Hier hat er schon Schlüsselspieler mit unglaublicher Qualität."
Sollte es zu einer Einigung zwischen Eberl und RB kommen, wäre wohl mit einem Arbeitsbeginn zwischen Oktober und Januar zu rechnen.