RB Leipzig: Ralf Rangnick spricht über Versagensängste

Leipzig-Trainer gibt Einblicke in sein Seelenleben

Image: Leipzig-Trainer Ralf Rangnick gibt private Einblicke.

Ralf Rangnick von RB Leipzig hat tiefe Einblicke in sein Seelenleben gegeben. So habe er bereits in früher Kindheit Versagensängste und Schlafstörungen gehabt.

"Ich musste in meinem Leben früh Verantwortung übernehmen, war schon als Kind in einer Art Erwachsenenrolle", sagte der 60-Jährige der Wochenzeitung Die Zeit. Grund dafür sei eine schwere Krankheit seiner Mutter gewesen.

"Ich war Einzelkind, mein Vater ging morgens zur Arbeit und gab mir häufig mit auf den Weg: 'Pass bitte gut auf Mama auf'", sagte Rangnick.

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Die Erfahrungen von damals machten Rangnick, der zwei eigene Söhne (27 und 23 Jahre) hat, empfindlicher für andere Menschen. "Wenn ich feststelle, ein Spieler hat große persönliche Probleme oder wird zu Hause dringend gebraucht, hat das Vorrang", so der Coach von RB Leipzig.

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Rücktritt bei Schalke: "Keine Energie mehr"

Rückblickend auf seine Burnout-Erkrankung im Jahr 2011 zeigte sich Rangnick froh, dass er damals als Trainer von Schalke 04 zurückgetreten war: "Wenn ich weitergemacht hätte, wäre vielleicht noch Schlimmeres passiert." Zu dieser Zeit habe er "keine Energie und keinen inneren Antrieb mehr" gehabt. Auch morgens aufzustehen sei ihm schwergefallen, sagte der Coach. (sid)

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