RB Leipzig: Rangnick führt Strafen-Glücksrad ein

Kuriose Maßnahme

Von von Sandra Daschner

Image: Ralf Rangnick sorgt bei Leipzig für Ordnung.

Bei RB Leipzig soll ein Strafen-Glücksrad für mehr Disziplin und Teambuilding in der Kabine sorgen. Auf satte Geldbeträge setzt Ralf Rangnick dabei aber nicht.

Nach dem Saison-Fehlstart mit einer Pleite gegen Borussia Dortmund und einem Remis gegen Fortuna Düsseldorf greift Leipzig-Coach Ralf Rangnick zu innovativen Maßnahmen. Um die Disziplin in der Mannschaft wieder anzukurbeln, entscheidet der Zufall über Spielerstrafen.

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Nach zwei Spieltagen finden sich einige ambitioniere Teams in ungewohnten Tabellenregionen wieder. Das hat durchaus Gründe.

"In der Kabine steht ein Spinning-Wheel. Dort sind Felder mit verschiedenen Strafen aufgeführt", sagt Rangnick der SportBild. Bedeutet: Die Spieler drehen am Rad und erhalten ihre entsprechende Sanktion.

Fanshop statt Geldstrafe

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Zur Kasse bittet Rangnick dabei nicht mehr: "Geldstrafen bringen in den seltensten Fällen etwas. Den Spielern tut mehr weh, wenn sie zum Beispiel weniger Zeit haben. Da sind zum Beispiel Felder aufgeführt wie drei Stunden Arbeit im Fanshop.", sagt Rangnick.

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Außerdem verrät der Coach weitere Teambuilding-Maßnahmen: "Wir haben einige Dinge geändert, die schon in der vergangenen Saison Thema waren. Wir haben wieder feste Essenszeiten eingeführt, zu denen alle da sein müssen, es besteht ein Handy-Verbot in allen Funktionsräumen, und wir haben die Tisch- und Sitzordnung im Essensrau­m geändert. Zudem darf dort und in der Kabine nur noch Deutsch und Englisch gesprochen werden."

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