Vor zwei Wochen schien ein Angelino-Transfer in die Türkei noch unrealistisch. Mittlerweile ist Dynamik in der Personalie und der Traditionsverein aus Istanbul ist mittlerweile konkret geworden.
Mit Angelino wurde sich bereits über die möglichen finanziellen Rahmenbedingungen ausgetauscht, lediglich die Ablösemodalitäten bilden bislang ein Problem. Nach Sky Infos schlug Gala vor Wochen RB Leipzig eine Leihe inklusive Kaufoption vor. Gesamtvolumen des Angebots: Rund sechs Millionen Euro. Aus Leipziger Sicht eine inakzeptable Idee, weshalb die Roten Bullen prompt abwinkten.
Hohe Ausstiegsklausel als Problem
Angelino verfügt bekanntermaßen über eine Ausstiegsklausel (20 Millionen Euro). Diese Summe ist aber utopisch und wird in diesem Sommer sehr wahrscheinlich von keinem Klub für den Linksverteidiger bezahlt werden. Ein realistischer Marktwert liegt im Bereich von zwölf Millionen Euro. Das Maximum liegt wohl bei 15 Millionen Euro, während das Minimum Richtung Ende August sich wohl auf rund zehn Millionen Euro beläuft
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RB will Angelino definitiv verkaufen, der amtierende Pokalsieger plant nicht mit ihm. Aufgrund der Vertragslaufzeit ist allerdings auch eine Leihe inklusive Kaufoption oder -pflicht umsetzbar. Wie Sky erfuhr, lehnte der 26-Jährige ein Angebot aus Portugal ab. Am Samstag meldete ein Verein aus der Premier League konkretes Interesse an. Zwei italienische Erstligisten beobachten die Situation des Leipziger Abgangskandidaten. Stand heute hat RB noch kein adäquates Angebot auf dem Tisch, was sich in den kommenden Tagen aber ändern könnte.
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