Wenige Tage nach dem geplatzten WM-Traum hat RB Leipzig die Diagnose bei Christopher Nkunku bekanntgegeben.
Nach Angaben des Vereins hat sich der Franzose einen Riss des Außenbandes im linken Knie zugezogen. Wie lange Nkunku ausfallen wird, ist laut Leipzig noch offen, da es "verschiedene Behandlungsmöglichkeiten" für diese Verletzung gebe.
Nach Sky Infos wird der Außenbandriss im Knie konservativ behandelt. Somit wird keine OP nötig sein.
Kolo Muani nimmt den Platz von Nkunku ein
Nkunku war am Dienstag im letzten Training von Weltmeister Frankreich vor dem Abflug zur WM nach Katar nach einem Zweikampf mit Teamkollege Eduardo Camavinga zu Boden gegangen. Zunächst war man von einer Verstauchung im linken Knie ausgegangen, was bereits das Ende des WM-Traums von Nkunku bedeutet hatte. Für ihn war der Frankfurter Randal Kolo Muani ins französische WM-Aufgebot nachgerückt.
Nkunku erlebte bis zu einer Verletzung ein Traumjahr. Mit RB Leipzig wurde er DFB-Pokalsieger, zudem wurde er in Deutschland zum Fußballer des Jahres gewählt. Insgesamt kam der 1,75 Meter große Stürmer in diesem Jahr auf 33 Scorerpunkte in der Bundesliga und führt mit zwölf Treffern derzeit die Torschützenliste an. Von Frankreichs Auswahltrainer Didier Deschamps wurde er erstmals in die Equipe Tricolore berufen, für die er mittlerweile achtmal auflief.
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