Real Madrid Transfer News: Perez kündigt Mbappe-Wechsel an

Verwirrung um Mbappe-Wechsel: Real-Präsident rudert zurück

Image: Real-Präsident Florentino Perez deutet eine Entscheidung über den Mbappe-Wechsel von PSG nach Madrid für Januar an.

Bei den Diskussionen um einen möglichen Wechsel des französischen Weltmeisters Kylian Mbappe zum spanischen Fußball-Rekordmeister Real Madrid hat Real-Präsident Florentino Perez für Verwirrung gesorgt.

Nach dem ersten öffentlichen Statement von Mbappe zum geplatzten Sommertransfer von Paris St. Germain nach Madrid hatte Perez am Dienstag im Gespräch mit der Zeitung El Debate einen Wechsel angekündigt: "Im Januar werden wir Neuigkeiten zu Mbappe haben."

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Die Königlichen würden laut Perez darauf hoffen, "dass wir es bis zum 1. Januar geregelt haben". Wenige Stunden später korrigierte der 74-Jährige diese Aussagen wieder. "Meine Worte wurden falsch interpretiert", sagte Perez RMC Sport: "Was ich gesagt habe, ist, dass ich bis zum nächsten Jahr warten muss, um Nachrichten zu verkünden. Dies geschieht stets mit Respekt vor PSG, mit denen wir gute Beziehungen haben."

Mbappe (22) hatte am Montag erstmals bestätigt, dass er den französischen Pokalsieger im letzten Transferfenster verlassen wollte. "Ich habe Ende Juli gesagt, dass ich gehen möchte", sagte der PSG-Angreifer RMC Sport. Der französische Nationalspieler war im Sommer von Perez und Real umworben worden, die Madrilenen waren aber mit einem Angebot in Höhe von 180 Millionen Euro bei PSG abgeblitzt.

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Mbappe: "Ich wollte, dass wir freundschaftlich auseinander gehen"

"Ich habe im Juli gefragt, weil ich wollte, dass der Klub eine Transfersumme erhält und mich ersetzen kann", sagte Mbappe, dessen Vertrag in Paris am Saisonende ausläuft: "Es ist aber nicht wahr, dass ich sieben Angebote zur Vertragsverlängerung abgelehnt habe."

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Astronomische Summen: Das sind die teuersten Ausstiegsklauseln der Welt

Joao Felix von Atletico Madrid dürfte die Spanier für 350 Millionen Euro verlassen.
Ousmane Dembele wechselte 2017 zum FC Barcelona. Damals vereinbarten Katalanen und der Franzose eine Ausstiegsklausel in Höhe von 400 Millionen Euro.
Philippe Coutinho ist beim FC Barcelona noch nicht richtig glücklich geworden, zwischenzeitlich war er für ein Jahr auch an den FC Bayern ausgeliehen. Die offizielle Ausstiegsklausel für seinen Barca-Vertrag liegt bei 400 Millionen Euro.
Vor zwei Jahren verpflichtete Barca den viel umworbenen Frenkie de Jong (l.). Sein bis 2026 laufender Vertrag würde sich gegen eine Zahlung in Höhe von 400 Millionen Euro auflösen.
Will man Verhandlungen mit Barca umgehen, um Sergi Roberto zu verpflichten, wäre eine Zahlung in Höhe von 500 Millionen Euro fällig.
Das Urgestein des FC Barcelona hat eine Ausstiegsklausel in Höhe von einer halben Milliarde Euro - allerdings hat der spanische Innenverteidiger mehrfach betont, seine Karriere bei der Blaugrana beenden zu wollen.
Eine weitere Barca-Legende, die ihre Karriere dem Vernehmen nach bei den Katalanen beenden wird, ist Sergio Busquets. Die Ausstiegsklausel des Mittelfeld-Routiniers liegt ebenfalls bei 500 Millionen Euro.
Francisco Trincao ist aktuell an Wolverhampton ausgeliehen. Die Katalanen haben den 21-jährigen Rechtsaußen mit einer Ausstiegsklausel von 500 Millionen Euro ausgestattet.
Eine Klausel in dieser Höhe besitzt auch der deutsche Nationaltorhüter Marc-Andre ter Stegen in seinem bis 2025 laufenden Vertrag.
Seit 2013 steht Gareth Bale bei Real Madrid unter Vertrag, in der vergangenen Saison war er an Tottenham ausgeliehen. Seine Ausstiegsklausel liegt bei 500 Millionen Euro.
Für 1,4 Milliarden Euro wären Marco Asensio (l.) und Isco (r.) von Real Madrid zu haben. Dabei entfallen jeweils 700 Millionen Euro auf die beiden Offensiv-Spieler.
Die Ausstiegsklausel von Sturm-Juwel Vinicius Junior beträgt ebenfalls 700 Millionen Euro.
Als Luka Modric seinen Vertrag bei Real Madrid bis 20222 verlängerte, wurde eine Ausstiegsklausel in Höhe von 750 Millionen Euro für den 35-Jährigen vereinbart.
Mit Geld um sich schmeißen müsste der Verein, der Antoine Griezmann vom FC Barcelona verpflichten wollen würde. Die Ausstiegsklausel des Weltmeisters von 2018 liegt bei 800 Millionen Euro.
Wie der ''Spiegel'' berichtet, hat David Alaba bei Real Madrid einen hochdotierten Vertrag unterschrieben. Seine Ausstiegsklausel soll bei 850 Millionen Euro liegen.
Seit 2009 darf Karim Benzema für Real Madrid jubeln. Die Konstante in der Offensiv-Abteilung der Königlichen würde eine Milliarde Euro kosten, wenn die Ausstiegsklausel aktiviert werden würde.
Pedri soll beim FC Barcelona einen neuen Vertrag bis 2026 unterschreiben und ganz nebenbei zum zweiten Milliarden-Mann der Welt werden. Auch das Spanien-Juwel soll eine Ausstiegsklausel in Höhe von einer Milliarde erhalten.

Mbappe hatte den PSG-Verantwortlichen um Sportdirektor Leonardo jedoch auch versichert, sich mit einem Verbleib arrangieren zu können. "Ich habe ihnen gesagt: Wenn ihr mich nicht gehen lassen wollt, dann werde ich das respektieren", sagte der gebürtige Pariser: "Ich wollte, dass wir freundschaftlich auseinander gehen."

Der Franzose war 2018 für 145 Millionen Euro von der AS Monaco an die Seine gewechselt. Zuvor hatte Mbappe bereits eine Saison auf Leihbasis für Paris gespielt. Mit dem Hauptstadtklub gewann er bislang dreimal die Meisterschaft und den Pokal. Mit der Nationalmannschaft hatte er bei der WM 2018 in Russland triumphiert.

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SID

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