Borussia Dortmund darf im Achtelfinalrückspiel der Champions League gegen den FC Chelsea auf das Comeback von Gregor Kobel hoffen. Der Torhüter flog am Montag gemeinsam mit der Mannschaft nach London. In der englischen Hauptstadt gab Terzic ein weiteres Update.
Der Einsatz von Gregor Kobel gegen die Blues ist nach wie vor unsicher, wie Sportdirektor Sebastian Kehl bereits vor dem Abflug des Tabellenzweiten bestätigt hatte: "Gregor ist dabei, er ist in der Maschine. Ob er morgen dabei sein kann, kann ich heute noch nicht sagen", so Kehl.
Der zuletzt hochgelobte Stammtorhüter des BVB hatte wenige Minuten vor der Bundesliga-Partie gegen RB Leipzig (2:1) am vergangenen Freitag über Muskelprobleme im Oberschenkel geklagt und war kurzfristig ausgefallen. Am Montag unterzog sich Kobel beim Abschlusstraining in London einem Belastungstest.
Terzic mit Kobel-Update
Ob der 25-jährige Schweizer in das Tor zurückkehrt, soll kurzfristig entschieden werden. "Gregor hat sich in den vergangenen beiden Tagen behandeln lassen, er fühlt sich von Tag zu Tag besser. Morgen Vormittag werden wir entscheiden, ob es reicht für einen Einsatz", sagte Trainer Edin Terzic am Montag in London.
Malen kehrt zurück
Sicher zurückkehren wird Donyell Malen, der wie Kobel gegen Hoffenheim gefehlt hatte. "Er ist für morgen wieder eine Option", sagte Terzic. Verzichten muss er auf den gesperrten Julian Ryerson und den noch verletzten Karim Adeyemi, den Matchwinner beim 1:0 im Hinspiel.
Obwohl der FC Chelsea in der Premier League weiter auf Formsuche ist und nur auf Platz zehn rangiert, sprach Terzic von einer "brutal schwierigen Aufgabe": "Wir haben im Hinspiel gesehen, welches Potenzial diese Mannschaft hat. Der Tabellenplatz entspricht nicht den Qualitäten."