Salzburgs Trainer Jesse Marsch hat seinem aufstrebendem Supertalent Erling Haaland einen Wechsel in die Bundesliga zu Schwesterklub RB Leipzig ans Herz gelegt.
"Leipzig ist ein toller Verein für jeden Spieler, vor allem für junge und explosive Fußballer, die stark im Umschaltspiel sind. In der Theorie würden Haaland und Leipzig toll zusammenpassen", sagte der US-Amerikaner gegenüber Omnisport. Marsch hatte vor seinem Wechsel nach Österreich Leipziger Vergangenheit. Der 46-Jährige war bis zum Sommer Co-Trainer von Ralf Rangnick.
Marsch traut Haaland viel zu
Nach Ansicht seines Trainers hat der Norweger das Zeug dazu, womöglich einer der besten Mittelstürmer zu werden. "Der entscheidende Punkt bei Haaland ist, dass er die richtige Einstellung hat, um sein Potential auszuschöpfen", so Marsch und fügt an: "Erling hat das Zeug dazu. Er ist niemals zufrieden und will sich immer verbessern. Er geht bereits so professionell mit seinem Körper um. Auch abseits des Platzes stimmt seine Vorbereitung."
Laut diversen Medienberichten besitzt Haaland eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag. Salzburg kommentierte diese Gerücht bisher nicht. Dafür wurde eine Vereinbarung, wonach Leipzig eine Art Vorkaufsrecht hätte, eindeutig dementiert. "So eine Klausel gibt es nicht, das ist für uns kein Thema", hatte Salzburgs Sportdirektor Christoph Freund gesagt. Neben den Sachsen buhlt auch Borussia Dortmund angeblich um den 19-Jährigen. Der Vertrag des Norwegers in Salzburg endet 2023.