Der Kaufrausch der saudischen Pro League könnte aufgrund einer Regeländerung auch in den nächsten Transferperioden weitergehen.
Cristiano Ronaldo, Karim Benzema und Neymar sind nur ein paar der zahlreichen prominenten Namen, die mittlerweile in Saudi-Arabien ihr Geld mit dem Fußballspielen verdienen. Die Saudi Pro League kann eine ganze Riege an ehemaligen Superstars vorweisen, welchen zum Großteil exorbitante Gehälter gezahlt werden. Während Neymar beispielsweise wohl ein Salär von 150 Millionen Euro pro Jahr einstreicht, kassiert Ronaldo pro Jahr angeblich gar 200 Millionen Euro.
Eine angeblich geplante Regeländerung könnte weitere Transfer-Offensiven des Wüstenstaats nun in Zukunft weiter intensivieren. Nach Recherchen der englischen Tageszeitung Telegraph soll so jeder Saudi-Klub statt bisher nur acht bald zehn Ausländer für sein Team verpflichten dürfen. Entsprechende Gespräche sollen bereits stattgefunden haben.
Jedes Team könnte somit schon bald mehr Platz für Spieler aus dem Rest der Welt haben, was einen erneuten Kaufrausch anfeuern könnte. Laut dem Telegraph ist mit einem „neuen Angriff auf die Topstars des Fußballs" zu rechnen.
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