Schalke 04 News: Ex-Kapitän Marcelo Bordon kritisiert Profis scharf

Bordon schießt gegen S04-Profis: "Kein Potenzial & keinen Charakter"

Von Sport-Informations-Dienst (SID)

Image: Ex-Schalke-Kapitän Marcelo Bordon schießt scharf gegen die Profis seines ehemaligen Vereins

Der langjährige Schalke-Kapitän Marcelo Bordon (44) hat seinen früheren Klub und dessen Profiteam scharf kritisiert.

"Die Spieler haben kein Potenzial und keinen Charakter, um für Schalke zu spielen", sagte der einstige Publikumsliebling den Zeitungen der Funke Mediengruppe: "Ich sehe Straßenfußballer in Brasilien, die mehr Qualität haben als die Schalke-Spieler. Es passt gar nichts."

Sky Reporter Jesco von Eichmann schätzt die aktuellen Proteste der Schalke-Fans ein und erklärt die Kritik an Clemens Tönnies (Dauer: 4:41 Min.).

Außerdem schießt Bordon gegen die Klubführung: "Der Verein braucht einen Manager mit einer guten Mentalität. Rudi Assauer war der beste Manager. So jemand kommt nie wieder."

Schalke enttäuscht auf und neben dem Platz

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Nach einer starken Hinrunde erlebte Schalke einen sportlichen Absturz, das Team von Trainer David Wagner ist seit 15 Bundesligaspielen ohne Sieg. Auch neben dem Platz zog sich der Verein unter anderem durch eine umstrittene Härtefallregelung bei der Ticket-Rückerstattung den Unmut der eigenen Fans zu.

Vor dem letzten Bundesligaspiel wollen Schalker Fanvertreter gegen Aufsichtsratsvorsitzenden Clemens Tönnies demonstrieren. Gegenüber Sky äußern sie ihre Beweggründe (Videolänge: 1:16 Min.).

Die königsblauen Ultras haben für den letzten Spieltag am Samstag (ab 13:30 Uhr LIVE und EXKLUSIV auf Sky Sport Bundesliga HD), den Schalke beim SC Freiburg bestreitet, eine Menschenkette rund um die heimische Veltins-Arena angekündigt. Unter dem Motto "Schalke ist kein Schlachthof! Gegen die Zerlegung unseres Vereins" reagieren die Fanorganisationen damit auch auf die jüngsten Vorfälle um den Aufsichtsratsvorsitzenden Clemens Tönnies.

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Über 1500 Mitarbeiter von Tönnies' Schlachthof in Rheda-Wiedenbrück hatten sich mit dem Coronavirus infiziert, in den Kreisen Gütersloh und Warendorf gibt es deswegen wieder strenge Ausgangsbeschränkungen.

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