Schlammschlacht bei 1860 München zwischen Investoren Ismaik und Mey

Unruhe bei den Löwen

Image: Hasan Ismaik meldet sich über die sozialen Netzwerke zu Wort.

Die Löwen kommen nicht zur Ruhe. Beim Tabellenführer der Regionalliga Bayern bekämpfen sich der aktuelle Investor Hasan Ismaik und der potentielle Gerhard Mey nun in der Öffentlichkeit.

Investor Hasan Ismaik ist dem Münchner Unternehmer Gerhard Mey zufolge zu einem Verkauf seiner Anteile am TSV 1860 München bereit. "Wir haben ausführlich diskutiert, und wir haben sehr gut und sehr konstruktiv miteinander gesprochen", sagte Mey in einem Interview der "Süddeutschen Zeitung".

"Und wir sind auseinander gegangen mit zwei Fakten. Erstens: Er möchte verkaufen. Ohne Wenn und Aber. Zweitens, das Problem: seine Vorstellungen bezüglich des Kaufpreises. Die sind astronomisch."

Ismaik soll mehr als 70 Millionen Euro gefordert haben

Mey traf sich nach eigenen Angaben mit ihm zweimal "im Mittelmeerraum". Ismaik soll "etwas mehr" als rund 65 bis 70 Millionen Euro für den Verkauf für seinen 60-prozentigen Anteil an 1860 (49 % stimmberechtigt) gefordert haben.

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Postwendend meldete sich in der Nacht aber wieder Ismaik zu Wort. Über seine Social-Media-Kanäle ließ er verbreiten, dass er nicht daran denke, sich "beim TSV 1860 zurückzuziehen."

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Zudem ärgerte er sich darüber, dass Mey mit seinem Interview in die Öffentlichkeit gegangen sei. "Wir hatten über unser Treffern absolutes Stillschweigen vereinbart." Er fügt hinzu: "Zum letzten Mal: 1860 ist unverkäuflich und ich bin im Gegensatz zu Herrn Mey nicht der Meinung, dass die Stahlkraft der Marke 1860 verblasst ist."