Serie A: Zlatan Ibrahimovic lässt Zukunft offen

Abschied, Auszeit & dann? Ibrahimovic lässt Zukunft offen

Unter Tränen hat sich Zlatan Ibrahimovic die ihm gewürdigte Choreo der Milan-Fans angesehen.
Image: Nach seinem Abschied möchte sich Zlatan Ibrahimovic zunächst eine Pause gönnen.

Der schwedische Fußballstar Zlatan Ibrahimovic will sich nach dem Ende seiner Spielerkarriere zunächst eine Auszeit gönnen.

"Ich möchte den Sommer genießen, um zu verstehen, was ich tun soll", sagte der 41-Jährige bei seinem Abschied am Sonntagabend von der AC Mailand. Optionen für die zweite Karriere hat er offenbar schon.

Als Trainer oder Manager sei man allerdings "viel eingeschränkter", sagte Ibrahimovic: "Ich kann nicht in einem Ferrari zum Trainingsplatz fahren. Aber vielleicht kann Ibra die Regeln ändern."

ZUM DURCHKLICKEN: Die besten Sprüche von Zlatan Ibrahimovic

Dieser Inhalt kann auf dieser Seite leider nicht angezeigt werden
Komplette Version hier anschauen

Rücktritt unausweichlich

Sein Rücktritt sei unausweichlich gewesen, bekannte der Exzentriker. Als er den Regen am Sonntagmorgen gesehen habe, habe er gedacht. "Auch Gott ist traurig". Nun beginne "das nächste Kapitel in meinem Leben. Ich bin ein bisschen traurig, das ist klar, aber ich akzeptiere es."

In 'Meine Geschichte' spricht der deutsche Nationalspieler Malik Thiaw unter anderem über Zlatan Ibrahimovic, mit dem er zusammen beim AC Mailand spielt. 'Meine Geschichte' läuft um 21:00 auf Sky Sport BL.

Milan-Trainer Stefano Pioli nannte Ibrahimovic "einen Champion, den größten, den ich je trainiert habe. Zlatan hat eine große Persönlichkeit. Was er in Zukunft tun wird, wird er gut machen, weil er viele Eigenschaften hat." Die Tennis-Ikone Novak Djokovic schrieb bei Instagram: "Du bist der Größte, Bruder!"

Dieser Inhalt kann auf dieser Seite leider nicht angezeigt werden
Komplette Version hier anschauen

Auch die italienischen Medien huldigten dem Star. "Der Abschied des Königs vor 70.000 Zuschauern im San Siro", titelte die Gazzetta dello Sport. "Ibra sagt basta!", hieß es beim Corriere dello Sport.

Mehr Fußball

SID