Florian Wirtz und Jamal Musiala haben auf dem Platz zahlreiche Gemeinsamkeiten. Bei Sky erklärt Wirtz exklusiv, wie er zum Verhältnis und Vergleich mit dem Bayern-Stars steht.
Sie sind beide Jahrgang 2003, Rechtsfüße und spielen im offensiven Mittelfeld: Die beiden Bundesliga- und DFB-Stars Florian Wirtz und Jamal Musiala werden durch zahlreiche Fakten geeint. Unter Fußball-Experten und Stammtisch-Freunden steht das dribblingstarke Duo so gleichermaßen im Mittelpunkt von Vergleichen und Diskussionen. Im DFB-Kader werden die beiden Spitzenspieler zusammengeführt - und müssen so auch den direkten Vergleich auf dem Spielfeld ertragen.
Bei Sky sprach Florian Wirtz nach der Partie gegen die Ukraine nun exklusiv zu seinem Verhältnis mit Musiala. "Wir verstehen uns sehr gut, auch außerhalb des Platzes", erklärte der 21-Jährige. Angesprochene Vergleiche möchten beide mit Hinblick auf die Heim-EM gerne vermeiden: "Wir wollen am wenigsten miteinander verglichen werden, sondern wollen zusammen mit der Nationalmannschaft erfolgreich sein. Das ist das, worauf es ankommt."
Vergleiche? Ungesund!
"Wer am Ende mehr Tore schießt, ist mir persönlich egal, solange die Mannschaft erfolgreich ist", ergänzte der Double-Sieger der abgelaufenen Saison weiter. In der Liga stehen elf Tore in 32 Spielen von Wirtz gegen zehn Tore in 24 Spielen von Musiala - in Anbetracht des gemeinsamen Ziels mit dem DFB-Team für Witz allerdings irrelevant. "Es wäre auch nicht gesund für uns beide, wenn wir uns da irgendwie gegenseitig ausstechen wollen", so der gebürtige Pulheimer weiter.
"Wir sind beide 21, wollen beide Titel gewinnen und wissen genau, dass wir uns dafür gegenseitig brauchen", so Wirtz weiter. Viel mehr noch: "Es macht einfach Spaß, mit ihm zusammen zu spielen."
Bereits gegen die Ukraine durften beide gemeinsam in der Startelf von Bundestrainer Julian Nagelsmann stehen. Auch beim letzten Freundschaftsspiel vor der EURO 2024™ gegen Griechenland darf das Offensiv-Duo mit einem Einsatz von Beginn an rechnen.
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