Sky Exklusiv: Paul Wanner zum FC Bayern, Nationalmannschaft und Vorbilder Messi & Neymar

Paul Wanner blickt im exklusiven Interview mit Sky Sport auf sein Debüt für den FC Bayern zurück und gibt einen Einblick in seine Gefühlswelt, wenn es ums Thema Nationalmannschaft geht.

Von Sky Sport,

Bayern-Leihgabe Paul Wanner spricht im exklusiven Interview mit Sky Sport über den Prozess seiner Nationalmannschafts-Entscheidung für Deutschland oder Österreich, seine Ziele beim 1. FC Heidenheim und seinem Stammklub FC Bayern.

Bayerns Leihgabe Paul Wanner sorgt in Heidenheim für positive Furore. Im exklusiven Interview mit Sky spricht der Youngster über die Nationalmannschaft, den FC Bayern und seine Vorbilder.

Von Kerry Hau und Mario Volpe

Alle sprechen über Paul Wanner (18). Er spricht mit Sky!

Der Shootingstar, der dem FC Bayern gehört, aber an Heidenheim ausgeliehen ist, gewährte im Exklusiv-Interview Einblicke in sein Seelenleben. Die Frage aller Fragen. Für welches Land wird er sich in Zukunft entscheiden? Österreich oder Deutschland?

Die lebende Bayern-Legende Thomas Müller bezeichnet Youngster Paul Wanner als ''coolen Typen''. Der 18-Jährige versteht sich gut mit dem FCB-Urgestein, der ihm bereits in der Frühphase seiner Karriere geholfen hat.

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Konkurrenzkampf mit Musiala & Wanner?

"Ich glaube, dass man sieht, dass ich alles step by step machen will. Und deshalb will ich jetzt auch ganz normal bei der U21 weiterspielen. Im nächsten Sommer steht eine EM an, auf die ich mich sehr freue. Und ich will mir das alles erarbeiten und erspielen - step by step", sagt der Offensiv-Mann.

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Klar ist, die deutsche Vordermannschaft von Bundestrainer Julian Nagelsmann ist mehr als gut besetzt. Allein Jamal Musiala und Florian Wirtz dürften aktuell kaum zu verdrängen sein. Konkurrenzkampf als Ansporn oder ist das eher ein Argument, für das Nachbarland aufzulaufen?

Wanner zu Sky: "Es kann beides sein, aber ich mache mir nicht so viele Gedanken darüber. Die Entscheidung muss ich selbst treffen, die kommt vom Herzen und dann ist es in erster Linie egal, welche Spieler da spielen, sondern ich muss es fühlen, für das Land zu spielen. Und da will ich noch ein bisschen warten und mich erst entscheiden, wenn der richtige Zeitpunkt da ist."

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Ob Paul Wanner für die deutsche oder die österreichische Nationalmannschaft auflaufen will, weiß der 18-Jährige noch nicht. Die starke Konkurrenz im DFB-Team scheint bei der Überlegung keine große Rolle zu spielen.

Wanner gibt Bayern-Debüt gegen Mönchengladbach

Ein Gefühl hat sich jedenfalls tief eingeprägt. Nämlich der Moment seines Debüts für die Bayern gegen Borussia Mönchengladbach Anfang 2022. Der "10er": "Das werde ich nie vergessen. Es ging so schnell und dann hat man auf einmal ein Profispiel. Es war ein total schönes Gefühl. Es macht mich stolz und glücklich, wenn ich darauf zurückblicke."

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Alles nicht so leicht für einen jungen Menschen, der plötzlich im Zentrum der Aufmerksamkeit steht. Ganz wichtig: Mitspieler, die einen dann unterstützen. Bei Wanner war das "Jamal auf jeden Fall, weil er ja auch vom Campus zu den Profis gekommen ist und die Situation als junger Spieler kannte. Josh (Kimmich) hat mir auch geholfen und nach den Trainingseinheiten mit mir gesprochen. Oder Thomas Müller."

Als es um Müller geht, muss Wanner im Interview lachen. Wieso?

Wanner: "Weil er ein cooler Typ ist. Er mag es, zu reden. Und er hat mir sehr viel geholfen. Ab und zu sind wir noch in Kontakt."

Paul Wanner nennt mit Lionel Messi und Neymar seine beiden Vorbilder. An der Art und Weise, wie der 18-Jährige versucht, Tempodribblings in sein Spiel einzubauen, kann man gut erkennen, dass er sich von den Superstars einiges abgeschaut hat.

Wanners Vorbilder kommen aus Südamerika

Wanner ist ein zentraler, offensiver Mittelfeldspieler, der auch auf dem rechten Flügel spielen kann. Von wem hat er sich versucht Dinge abzuschauen, sich inspirieren zu lassen?

"Messi. Er war und ist einfach der beste Spieler. Aber ich würde auch sagen Neymar. Was der mit dem Ball gemacht hat, seine Dribblings - das war schon geil. Vor allem die Zeit bei Barca. Ihn und Messi habe ich damals sehr verfolgt."

Es gibt schlechtere Vorbilder…

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