Vor wenigen Tagen stieg Manuel Akanji nach der WM in Russland in das Mannschaftstraining bei Borussia Dortmund ein. Nach den ersten Tagen zieht er ein Fazit über Neu-Trainer Lucien Favre. Auch zum möglichen Neuzugang Axel Witsel äußert er sich.
Der 23-Jährige wechselte erst im Januar vom FC Basel zum BVB und fügte sich nach kurzer Eingewöhnungspahese nahtlos ins Team ein. Im Saisonendspurt zählte der Schweizer bereits zu den Stammkräften und hat auch kommende Saison viel vor in Dortmund. Nach den ersten Tagen unter dem neuen Coach Lucien Favre zieht Akanji ein Zwischen-Fazit.
"Wir spielen viel Fußball im Training, sowohl mit Ball, aber auch ohne. Das ist ihm sehr wichtig. In gewissen Situationen stoppt er auch und gibt Hinweise, was man besser machen kann", so der Abwehrspieler nach der Trainingseinheit am Montag.
Akanji: Intensiveres Training
Und weiter: "Das ist sicherlich ein ganz guter Start, allerdings waren das erst drei Tage, daher ist es schwer, ein großes Fazit zu ziehen."
Der Schweizer gibt zu, dass er keine Erwartungen an seinen Landsmann hatte, sondern sich einfach auf Favre eingelassen habe. "Mir gefällt das Training bist jetzt sehr, wir spielen viel Fußball und dadurch wird das Training intensiver." Allerdings weiß er auch: "Wir müssen zum Saisonstart bereit sein."
Akanji lobt Belgien-Star Axel Witsel
Neben den Neuheiten im Training hält sich seit Wochen das Gerücht, dass Belgiens Axel Witsel vom chinesischen Erstligisten Tianjin Quanjian zu Borussia Dortmund wechseln wird. Erst am Sonntag gab es Gerüchte, dass der 29-Jährige bereits am Montag zum Medizincheck zum BVB kommen könnte - daraus wird jedoch (noch) nichts.
Dennoch ist der Belgier auch Akanji aufgefallen. Er hat nur lobende Worte für den Belgier: "Ich habe ihn schon in Russland spielen sehen. Er ist ein sehr guter Spieler, aber ich bin nicht zuständig für die Spieler, die wir verpflichten, sondern ich muss einfach meinen Job erledigen."