Social-Media-Ranking: Frankfurt sticht Bayern und BVB aus

Studie des Instituts für Fußballmanagement

Von Sky Sport

Image: Eintracht Frankfurt ist Social-Media-Meister.

Dauerspitzenreiter FC Bayern München und Borussia Dortmund sind es gewohnt, immer Liga-Primus zu sein. Eine Tabelle, bei der die beiden Top-Klubs nicht die Spitze anführen, sieht man nur selten. Jetzt ist es aber doch passiert: Eintracht Frankfurt ist Social-Media-Meister 2016/17.

Laut einer Studie des Instituts für Fußballmanagement sind die Hessen vor den Bayern und dem BVB. Das Institut hat die Netz-Aktivitäten der Bundesligavereine über die gesamte Saison untersucht und mit einem Socia-Media-Index (SMI) versehen.

Wie setzt sich der Wert zusammen? Interaktionen sind ausschlaggebend. Es geht neben Likes bei Twitter und Facebook auch darum, wie sehr die Fans auf die Beiträge der Klubs reagieren. So zählen auch Kommentare und Likes auf Facebook, sowie Retweets von Twitter. Außerdem berücksichtigt die Studie auch die Originalität der Interaktionen mit den Fans.

Eintracht Frankfurt: Sommerfahrplan

Am 18. August startet die Bundesliga in eine neue Saison. Ab Juli müssen die Bundesliga-Profis die Badeschlappen wieder gegen Fußballschuhe tauschen, um fit für den ersten Spieltag zu werden.

Die Berechnung des SMI bezieht die Faktoren Sponsoreneinbindung, Crossmedialität, Posthäufigkeit, Interaktion, sportlicher Erfolg, Multimedalität, Aktivierungsquote und Wachstumsrate mit ein. Würde es um reine Likes gehen, wäre der FC Bayern natürlich an der Spitze.

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Was haben die Adler aus Frankfurt besser gemacht als der Rest der Liga? Die Hessen haben zum einen Live-Videos und 360-Grad-Fotos gepostet, wodurch sie ihren Multimediawert immer auf den Höchstpunkt brachten. Je origineller und individueller der Inhalt, desto besser das Ranking des Klubs. Außerdem hat die Eintracht erfolgreich Sponsoren in Social-Media-Aktivitäten eingebunden.

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Die Bayern haben zwar über die Saison hinweg eine sehr gute Performance hingelegt, doch zum Saisonende sank der Interaktionswert und die Sponsoreneinbindung. Deshalb reichte es nur zum Vize-Titel. (Quelle: Institut für Fußballmanagement)

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