Stoiber bestätigt: Hoeneß hört als Bayern-Präsident auf - wegen Rummenigge?

Ehemaliger Ministerpräsident plaudert bei Veranstaltung aus dem Nähkästchen

Von Sport-Informations-Dienst (SID)

Image: Unstimmigkeiten mit Karl-Heinz Rummenigge sollen Uli Hoeneß unter anderem dazu bewegt haben, nicht mehr für das Präsidentenamt zu kandidieren.

FCB-Aufsichtsratmitglied Edmund Stoiber hat bestätigt, dass Uli Hoeneß sein Amt als Bayern-Präsident im November niederlegen wird - und überraschend offen über die Gründe gesprochen.

Gegenüber dem kicker sagte der bayrische Ex-Ministerpräsident am Rande eines Empfangs für den Doublesieger im Hofgarten der Staatskanzlei in München, Hoeneß werde im November sowohl als Präsident aufhören als auch seinen Vorsitz im Aufsichtsrat niederlegen. Am Donnerstag werde der Bayern-Boss seine Entscheidung offiziell verkünden.

Am Donnerstag will Uli Hoeneß verkünden, wie es mit ihm in Zukunft weitergeht. Am Tag davor stand er den Journalisten Rede und Antwort (Länge: 1:52 Minuten).

Unstimmigkeiten zwischen Hoeneß und Rummenigge der Hauptgrund?

Stoiber sprach zudem über die Gründe und überraschte mit dem Statement, Unstimmigkeiten zwischen Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge hätten den langjährigen Bayern-Präsidenten maßgeblich zu diesem Schritt bewogen.

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Hoeneß stand in der vergangenen Saison trotz mancher Schwächephasen der Bayern zu Trainer Niko Kovac, während sich Rummenigge mehrmals in aller Öffentlichkeit kritisch zum Nachfolger von Jupp Heynckes geäußert hatte.

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Hoeneß selbst kündigte am Mittwoch lediglich an, sich am Donnerstag öffentlich zu seiner Zukunft äußern zu wollen.

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