Marvin Ducksch hat im Transfersommer ein Angebot aus Saudi-Arabien abgelehnt. Im exklusiven Sky Interview erklärt der Angreifer, warum er sich für einen Verbleib bei Werder Bremen entschieden hat. Außerdem spricht Ducksch auch über die Zukunft von Sturmpartner Niclas Füllkrug.
Marvin Ducksch über …
… die kommende Saison: "Das erste Ziel ist natürlich wieder der Klassenerhalt. Man sagt, dass die zweite Saison immer ein bisschen schwieriger ist als die erste. Wir wollen einfach weiter unseren Fußball spielen und am Ende schauen, was bei rumkommt."
… die erfolgreiche Vorbereitung bisher: "Wir nehmen alles gut auf, die Stimmung ist gut. Wir gehen in so ein Testspiel, um es auch gewinnen zu wollen. Jeder Einzelne ist schon auf einem guten Level."
… die Zukunft von Sturmpartner Niclas Füllkrug: "Ich würde mich natürlich freuen, wenn der gemeinsame Weg weiter geht. Vielleicht erfahren wir in den nächsten Tagen, wofür er sich entscheidet."
… das ausgeschlagene Angebot aus Saudi-Arabien: "Klar hat das viele Geld eine Rolle gespielt. Ich bin in einem guten Fußballeralter. Aber ich fühle mich in der Mannschaft, in der Stadt und in der Umgebung wohl. Ich mag die Art, Fußball zu spielen und was wir hier auch mit dem Trainerteam aufgebaut haben. Ich möchte weiter ein Teil davon sein und deswegen ist mir die Entscheidung relativ leicht gefallen. Wenn ich in den nächsten Jahren weiter guten Fußball spiele, kann ich mir vorstellen, dass noch mal ein Angebot aus Saudi-Arabien kommen würde."
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… ein mögliches frühes Karriereende: "Ich habe damals nach meiner Zeit in Paderborn mit dem Gedanken gespielt, aufzuhören. Das war eine sehr schwierige Zeit für mich. Der neue Trainer Thomas Tuchel hat nicht mit mir gesprochen. Mein bester Freund hat mich aus dem Sumpf rausgeholt und seit dieser Zeit weiß ich zu schätzen, was ich habe, was ich kann, und ich arbeite auch selbst viel an mir, um das Bestmögliche auf den Platz zu bringen."
… seinen Torjubel, der seinem besten Freund gewidmet ist: "Er hat mich immer wieder mit allen möglichen Methoden versucht aufzubauen, mich zum Lachen zu bringen. Dann hat mich eine Geste sehr zum Lachen gebracht und daraus ist das dann entstanden."
… eine mögliche Nominierung für die Nationalmannschaft: "Die Nationalmannschaft ist für jeden ein Traum und der lebt auch bei mir. Ich gebe im Training und in den Spielen weiter Alles und wenn ich nominiert werden sollte, stehe ich bereit."
… seine neuen Zähne: "Mein Sohn meinte zu mir, was ich da hätte. Ich habe versucht, ihm zu erklären, dass er schönere Zähne hat als ich. Mich hat das eigentlich nie gestört. Aber jetzt, wenn ich die Fotos von früher sehe, merke ich, wie schei*e das auf gut Deutsch gesagt aussah. Mit den neuen Zähnen bin ich jetzt sehr glücklich - und mein Sohn auch."
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