Der ehemalige deutsche Nationalspieler sieht im Interview mit MagentaTV ein Comeback des Argentiniers eher kritisch.
Klar ist für den Weltmeister Thomas Müller bei diesem XXL-Turnier mit neuen Herausforderungen für die Teams: "Weltmeister wird der, der mit den Bedingungen am besten klarkommt." Dabei spiele das WM-Quartier entgegen der landläufigen Meinung keine dominierende Rolle. Das sagenumwobene Bahia Campo in Brasilien, das als Homebase für den Weltmeistertitel 2014 in Brasilien berühmt wurde? Thomas Müller sieht sich da eher als Vertreter der "alten Schule": "Fußball findet schon auf dem Platz statt."
Ein mögliches WM-Comeback von Argentiniens Weltmeister-Kapitän, Lionel Messi, sieht Müller kritisch. Argentinien habe die Qualifikation ohne Messi (39 Jahre) sehr kompakt und souverän absolviert. Messi in seiner alten Rolle, findet Thomas Müller: "Das könnte natürlich auch die ganze Statik dieser Mannschaft verändern - ob zum Guten oder zum Schlechten." Deshalb: "Ob das jetzt so aus dem Stegreif auf, sage ich mal, internationalem Weltniveau auch so funktionieren würde, bezweifle ich eher."
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