Tönnies schießt gegen Heidel: Hat Schalke im Stich gelassen

S04-Boss tritt gegen Ex-Manager nach

Von Sport-Informations-Dienst (SID)

Image: Aufsichtsrats-Chef Clemens Tönnies (l.) rechnet mit dem ehemaligen Manager Christian Heidel (M.) ab.

Nach dem mühsamen Klassenerhalt des FC Schalke 04 in der Bundesliga hat der Aufsichtsratsvorsitzende Clemens Tönnies den zurückgetretenen Manager Christian Heidel scharf attackiert.

"Zuallererst hat der Hauptverantwortliche den Kittel an den Nagel gehängt und gesagt: Er will uns nicht länger im Weg stehen. Das habe ich in der Situation nicht verstanden. Ich würde Schalke nie im Stich lassen", sagte der 62-Jährige in einem Interview bei "Schalke TV".

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Tönnies: "Heidel hat Tedesco alleine gelassen"

"Domenico Tedesco ist ein Stück weit auch alleine gelassen worden von Christian Heidel. Das moniere ich heute - auch laut", sagte Tönnies. Trainer Tedesco, der die Schalker Zukunft prägen sollte, war kurz nach Heidels Rücktritt entlassen worden. "Wir haben ihn dadurch verloren und das tut mir persönlich auch leid", sagte Tönnies.

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Der Klub-Boss gibt sich allerdings eine Mitschuld am schwachen Abschneiden. "Ich bin zum Teil mitverantwortlich, aber ich werde mithelfen, den Schalke-Zug wieder auf die Schiene zu stellen", sagte Tönnies.

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Sport-Informations-Dienst (SID)

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