Mesut Özil und Fenerbahce Istanbul gehen offenbar endgültig getrennte Wege.
Wie der Sender NTV Spor vermeldete, wurde Özils Vertrag bei Fenerbahce aufgelöst. Ein Sprecher des Klubs bestätigte das auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur zunächst nicht
Mit dem Verein war es im März zum Zerwürfnis gekommen, nachdem sich der Weltmeister von 2014 in der Kabine mit Trainer Ismail Kartal gestritten hatte. Daraufhin suspendierte Fenerbahce Özil.
Der 33-Jährige machte sich danach noch Hoffnung auf eine Einigung und sagte unter anderem: "Ich werde meine Karriere bei keinem anderen Verein als Fenerbahce beenden."
Doch nachdem auch Kartals Nachfolger Jorge Jesus klargestellt hatte, dass Özil bei Fenerbahce keine Zukunft habe, folgte nun offenbar die Vertragsauflösung. Der Kontrakt gilt eigentlich noch bis 2024.
Verhandlungen mit Basaksehir laufen offenbar
Özil hat aber angeblich schon einen neuen Verein ins Auge gefasst.
Wie NTV Spor weiter berichtet, steht er bereits in Verhandlungen mit Basaksehir, dem Klub des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan.
Dieser Wechsel ist durchaus vorstellbar. Özil pflegt ein sehr gutes Verhältnis zu Erdogan. Das Staatsoberhaupt ist Özils Trauzeuge.
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