Nur noch bis Ende der laufenden Saison steht Sven Ulreich beim FC Bayern unter Vertrag. Wie geht es für den Back-up von Manuel Neuer weiter? Gegenüber Sky hat der Keeper einen Einblick in seine Zukunftsplanung gegeben.
Seit Sommer 2021 ist Ulreich wieder zurück an der Säbener Straße. Nach einem Jahr Hamburger SV und 2. Bundesliga hat der mittlerweile 34-Jährige ein zweites Mal seine Zelte beim Deutschen Rekordmeister aufgeschlagen - mit einer klaren Rolle als Neuer-Back-up.
Dieser war es auch, der sich nach Sky Informationen damals für eine Rückkehr Ulreichs nach München stark gemacht hatte. Die Chemie zwischen den beiden Torhütern stimmt. In den über sechs gemeinsamen Jahren beim FCB haben sie sich zu einem eingespielten Keeper-Duo entwickelt. Ulreich ist darüber hinaus im gesamten Verein und Team beliebt und weiß sich absolut ins Mannschaftsgefüge einzugliedern.
Ulreich kann sich Verbleib bei Bayern "sehr gut vorstellen"
Kein Wunder, dass sich der gebürtige Schorndorfer beim FC Bayern wohlfühlt und sich durchaus eine weitere Zukunft an der Säbener Straße vorstellen kann. "Ich habe immer gesagt, dass ich hier mit Spaß und Freude dabei bin. Ich denke, dass wir irgendwann darüber sprechen werden. Es ist noch zu früh, aber ich kann mir sehr gut vorstellen, hierzubleiben", erklärte Ulreich gegenüber Sky im Hinblick auf seine Zukunftsplanung.
Eine weitere Vertragsverlängerung über 2023 hinaus würde auch ein Karriereende in München immer wahrscheinlicher machen. "Ich werde nächstes Jahr 35. Allzu viel wird nicht mehr kommen. An mein Karriereende denke ich aber noch nicht. Ich habe schon noch vor, zwei Jahre zu spielen. So lange man gesund ist und Freude hat, soll man spielen und nicht nein sagen. Aktuell bin ich gesund und fit."
Ulreich vertritt derzeit verletzten Neuer
Dies spiegelt sich derzeit auch in seinen Leistungen wieder. Der 34-Jährige vertritt aktuell den an der Schulter verletzten Neuer im Bayern-Tor - und dies durchaus erfolgreich: In den vergangenen sechs Partien, in denen Bayern jeweils immer als Sieger vom Platz ging, stand dreimal die Null.
Es spricht also weder menschlich noch sportlich etwas dagegen, dass Ulreich auch in Zukunft die Torwart-Handschuhe beim FC Bayern überzieht.
Mehr zum Autor Florian Plettenberg
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