Der monatelange Poker um die Zukunft von Youssoufa Moukoko neigt sich dem Ende. Nach Sky Informationen gab es bei den Verhandlungen in Marbella zwischen dem BVB und Moukoko-Berater Patrick Williams einen Durchbruch: Beide Parteien haben sich deutlich angenähert.
Eine Verlängerung des im Sommer auslaufenden Vertrags des Nationalspielers wird nun doch sehr wahrscheinlich. Zu Beginn des Jahres deutete vieles auf einen Abschied des Dortmunder Sturm-Juwels im Sommer hin. Das Angebot des BVB und die Forderungen des Spielers lagen weit auseinander.
Vier-Jahres-Vertrag winkt
Wie Sky erfuhr, haben die aktuellen Verhandlungen im Trainingslager in Marbella dazu geführt, dass sich beide Lager den Weg in eine gemeinsame Zukunft vorstellen können. Moukoko soll dann einen neuen Vier-Jahres-Vertrag unterschreiben.
Mit seiner Unterschrift unter den neuen Kontrakt soll der 18-Jährige künftig mehr als drei Millionen Euro Grundgehalt pro Jahr verdienen. Mit Prämien kann die Summe auf über fünf Mio. Euro ansteigen. Dazu soll eine Signing Fee in Höhe von zehn Mio. Euro kommen.
Endgültige Einigung steht noch aus
Eine endgültige Einigung gibt es zwischen den beiden Parteien allerdings noch nicht. Einige Details sind nach wie vor noch zu klären. Doch die Zuversicht für eine weitere Zusammenarbeit ist innerhalb des Klubs nach den jüngsten Entwicklungen im Poker um Moukoko extrem gestiegen.
BVB-Boss Hans-Joachim Watzke hatte am Mittwoch im Sky Interview eine Trennung vom Torjäger nicht ausgeschlossen, falls keine Einigung zu erzielen sei. Gleichzeitig hatte Watzke aber auch betont: „Wir hoffen natürlich, dass er bei uns bleibt."
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