UEFA-Bericht: Europäische Erstligisten mit Rekordeinnahmen - Bundesliga belegt Rang drei

Die Bundesliga liegt beim europäischen Vergleich auf Platz drei hinter der englischen Premier League und der spanischen La Liga.

Image: Einen Grund mehr zum Jubeln: Die Bundesliga erzielt wie die weiteren europäischen Topligen Rekordeinnahmen.

Die europäischen Fußball-Erstligisten haben im Finanzjahr 2023 Rekordeinnahmen in Höhe von 26,8 Milliarden Euro erzielt. Das geht aus einem aktuellen UEFA-Bericht hervor, der die finanziellen Entwicklungen der über 700 Männer-Vereine darstellt.

Die Einnahmen der 18 Bundesligisten lagen bei 3,6 Milliarden Euro, was hinter den jeweils 20 Klubs aus England (7,1 Milliarden) und Spanien (3,7 Milliarden) den dritten Platz bedeutet.

Laut UEFA bedeuten die Mehreinnahmen in Höhe von 2,9 Milliarden Euro "den größten je verzeichneten Anstieg". Auf der Grundlage erster Daten wird zudem erwartet, dass die Einnahmen der Vereine im Finanzjahr 2024 bei über 29 Milliarden Euro liegen werden.

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Bundesliga hinter England & Spanien

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Bei den Einkünften aus Eintrittsgeldern lag die Bundesliga mit 519 Millionen Euro hinter der englischen Premier League (995 Millionen) und der spanischen Liga (580 Millionen). In Rekordmeister Bayern München (131 Millionen Euro) auf Platz vier und Borussia Dortmund (53) auf Rang 20 gehörten zwei deutsche Klubs im europäischen Vergleich zu den Top 20 bei den generierten Erlösen. Während die Münchner im Durchschnitt an jedem Stadionbesucher Einnahmen in Höhe von 76 Euro erzielten, lag dieser Wert beim BVB lediglich bei 27 Euro.

Insgesamt meldeten die Klubs aus den nationalen Wettbewerben TV-Einnahmen von 8,2 Milliarden Euro. Mit 1,1 Milliarden Euro belegte die Bundesliga dabei hinter Spitzenreiter England (3,2 Milliarden) und Spanien (1,4 Milliarden) gemeinsam mit Italien den dritten Platz. Da die anderen Ligen aber mit 20 Klubs spielen, liegt die Bundesliga im Schnitt auf Platz zwei.

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Bei den Werbeeinnahmen rangiert die Bundesliga (1,5 Milliarden) auf Platz zwei hinter der Premier League (2,2 Milliarden). Bayern, Dortmund, Eintracht Frankfurt und RB Leipzig sind in den Top 20 der Klubs vertreten.

SID

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