Trainer Urs Fischer begrüßt die Unterstützung seitens der Vereinsführung bei den kriselnden Unionern.
"Ich finde es toll", sagte der Schweizer am Freitag: "In einer solchen Situation ist es enorm wichtig, das Vertrauen zu spüren." Er sei sich "aber auch bewusst, dass das keine Jobgarantie" sei.
Zingler stellt sich hinter Fischer
Trotz der Niederlagen-Serie hatte sich Präsident Dirk Zingler hinter Fischer gestellt. Es gelte, zu überprüfen, "wem wir die anspruchsvolle Aufgabe anvertrauen, unsere Mannschaft wieder in die Spur zu bringen und sie so zu führen, dass sie die nötigen Punkte holt, um uns in der Bundesliga zu halten", schrieb Zingler im Stadionheft für die kommende Partie gegen Eintracht Frankfurt am Samstag (15:30 Uhr live auf Sky): "Die Antwort auf die Frage, wer das tun soll, lautet: Urs Fischer."
Dies geschehe "nicht aus Dankbarkeit für seine Leistungen in der Vergangenheit, sondern weil wir überzeugt davon sind, dass er ein hervorragender Trainer ist, der diese schwierige Aufgabe lösen kann", hieß es weiter.
Fischer: Mannschaft "wach und fokussiert"
Die Köpenicker sind seit elf Pflichtspielen ohne Sieg. Während die Eisernen in der Bundesliga auf den 15. Tabellenplatz abrutschten, warten sie in der Champions League noch immer auf den ersten Punkt. Am Dienstag folgte das Zweitrunden-Aus beim VfB Stuttgart (0:1) im DFB-Pokal.
"Ich habe die Mannschaft natürlich nach der Niederlage enttäuscht erlebt", sagte Fischer. Doch das Team sei nun wieder "wach und fokussiert" für die Partie gegen Frankfurt.
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