Urs Fischer äußert sich nach zwölfter Pleite von Union Berlin

Nach zwölfter Union-Pleite: Fischer äußert sich zu seiner Zukunft

Image: Urs Fischer will weiter als Trainer von Union Berlin arbeiten.

Trainer Urs Fischer denkt auch nach der zwölften Pflichtspielniederlage in Folge nicht an einen Rücktritt beim 1. FC Union Berlin.

"Im Moment habe ich dieses Gefühl nicht. Ich bin bereit, zu kämpfen", sagte der Schweizer Fischer in der ARD nach dem 0:3 gegen Eintracht Frankfurt am Samstag und legte am Sky Mikrofon nach: "Wir haben gesagt, dass wir diesen steinigen, müsigen Weg gemeinsam gehen wollen und jetzt hat es begonnen. Auch Kapitän Christopher Trimmel sagte: "Er gibt alles, er tut alles, er versucht alles. Er redet viel mit uns, ist sehr direkt, sehr klar. Mehr kann er einfach nicht machen."

Fischer erhält weiter Rückendeckung

Vereinspräsident Dirk Zingler hatte dem Trainer des Bundesligisten schon vor der Partie unmissverständlich den Rücken gestärkt. Die Fans feierten den 57 Jahre alten Fischer vor dem Spiel und die Mannschaft nach der Partie. "Großartig, es beschreibt auch diesen Zusammenhalt von Union. Der wird nicht nur erzählt, sondern auch gelebt", sagte Fischer.

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Durch die Niederlage rutschte Union auf den Relegationsplatz 16 ab. "Wir haben gesagt, dass wir uns im Abstiegskampf befinden. Auch der Abstiegskampf ist ein Marathon, kein Sprint", sagte Fischer. "Heute habe ich eine Mannschaft gesehen, die noch einen Marathon läuft."

dpa

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