Usain Bolts Träume von einer Profikarriere als Fußballer haben einen herben Dämpfer erhalten und drohen am Finanziellen zu scheitern.
Wie die Central Coast Mariners mitteilten, konnte sich der Verein mit dem ehemaligen Sprintstar nicht auf einen Vertrag einigen. Bolt wird daher bis auf weiteres auch nicht mehr am Mannschaftstraining der Mariners teilnehmen, so der Klub weiter. Zudem erklärten die Australier weiter, dass es ihnen derzeit nicht möglich sei, dem 32-Jährigen die nötige Spielpraxis in der Hyundai A-Liga zu gewähren.
Bolt-Deal droht am Geld zu scheitern
Die Mariners betonten allerdings auch, dass sie sich nach wie vor in Verhandlungen mit dem Jamaikaner, der bei seinem Startelf-Debüt zweimal traf, befinden. "Die Central Coast Mariners wollen sicherstellen, dass Usain Bolt alle erdenklichen Chancen bekommt, um sich seinen Traum von einer Karriere als Fußballprofi zu erfüllen."
Laut Medienberichten habe der Klub Bolt einen Kontrakt über umgerechnet 80.000 Euro pro Saison geboten. Der mehrfache Olympiasieger spekuliere aber offenbar mit mindestens 800.000 Euro - also etwa dem Zehnfachen. Die Mariners erklärten, dass es sich bei den kursierenden Zahlen um "falsche Werte" handelt.