VfB Stuttgart: Michael Wimmer sieht sich nur als Interimscoach

"Klare Absprache": Wimmer sieht sich beim VfB nur als Interimscoach

Image: Michael Wimmer ist Interimscoach beim VfB Stuttgart.

Michael Wimmer sieht sich beim VfB Stuttgart vor dem wegweisenden Kellerduell mit dem VfL Bochum nur als Interimscoach.

Es gebe "eine ganz klare Absprache" mit Sportchef Sven Mislintat und dem Verein, "dass ich es mache, bis ein neuer Trainer da ist", sagte Wimmer am Freitag: "Für mich zählt nur Bochum, alles andere interessiert mich nicht."

Wimmer (42) waren in der komplizierten Trainersuche der in der Bundesliga noch sieglosen Schwaben nach der Entlassung seines bisherigen Chefs Pellegrino Matarazzo Chancen eingeräumt worden, zur Dauerlösung zu werden. Domenico Tedesco und Zsolt Löw sollen bereits abgewinkt haben, als Kandidat gilt weiterhin Adi Hütter.

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Richtungsweisendes Spiel gegen Bochum

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Wimmer sieht vor der Begegnung des Tabellenvorletzten mit dem Schlusslicht am Samstag (ab 15.30 Uhr LIVE & EXKLUSIV auf Sky) keinen Anlass, "krampfhaft irgendwas anders zu machen" als Matarazzo: "Es ist nicht nötig, alles durcheinanderzuwerfen." Zumal Matarazzos und seine Spielphilosophie sich "sehr, sehr ähnlich" seien. Auch die Abläufe am Spieltag wolle er nicht ändern, "die waren gut, die Jungs haben sich darin sehr wohl gefühlt".

Die Spieler seien von Matarazzos Entlassung "emotional getroffen", die Stimmung anfangs "gedrückt" gewesen, berichtete Wimmer: "Die Mannschaft ist verunsichert." Daher habe er versucht, "eine gewisse Lockerheit reinzubringen", und mittels vieler Torabschlüsse Erfolgserlebnisse zu ermöglichen.

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Verzichten muss Wimmer auf Josha Vagnoman sowie die gesperrten Atakan Karazor und Serhou Guirassy. Waldemar Anton steht wieder zur Verfügung. "Jeder kann die Tabelle lesen, natürlich ist das Spiel extrem wichtig", betonte Wimmer: "Am zehnten Spieltag von einem Schicksals- oder Endspiel zu sprechen, finde ich aber verfrüht."

SID

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