Wegen Dembele: Reschke schießt gegen Hoeneß

Sportvorstand verteidigt zudem VfB-Transferpolitik

Image: Michael Reschke kann sein Amt beim VfB, nach entgegenkommen des FC Bayern, schon früher antreten.

VfB-Sportvorstand Michael Reschke wehrt sich gegen die Kritik von Uli Hoeneß er sei beim Transfer von Ousmane Dembele zu spät dran gewesen.

Der ehemaliger Kaderplaner vom FC Bayern widersprach in der Sport Bild dem Münchner Klubpräsidenten Uli Hoeneß, der zuletzt gesagt hatte, der Rekordmeister sei für eine Verpflichtung von Ousmane Dembélé zu langsam gewesen.

Hoeneß sei in die Causa nicht involviert gewesen und könne diese daher nicht beurteilen. Dembélé habe 2016 nur zu Borussia Dortmund wechseln wollen, weil er sich einen Wechsel zum FC Bayern oder FC Barcelona, wo er inzwischen gelandet ist, nicht zugetraut habe, sagte Reschke.

Reschke verteidigt Stuttgarter Transferpolitik

Zudem hat er die jüngste Kritik an der Verpflichtung der ehemaligen Nationalspieler Dennis Aogo und Andreas Beck brüskiert zurückgewiesen. Wer behaupte, die Schwaben hätten sich an der "Resterampe" bedient, sei "ein absoluter Vollidiot, der sich nicht auskennt", sagte Reschke.

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Aogo und Beck seien "zwei sehr gute Spieler, die für den VfB noch extrem wichtig werden", ergänzte der neue starke Mann beim VfB: "Bei ihnen von 'Resterampe' zu sprechen ist eine absolute Unverschämtheit."

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Aogo war von Schalke 04 gekommen, Beck (beide 30) von Besiktas Istanbul zu seinem Heimatklub zurückgekehrt. In Ron-Robert Zieler und Holger Badstuber (beide 28) hatte der VfB bereits zuvor zwei frühere Auswahlspieler geholt.