Im exklusiven Sky Interview spricht Werder Bremens Geschäftsführer Clemens Fritz unter anderem über Trainer Ole Werner, die internationalen Ansprüche an der Weser sowie einen möglichen Abgang von Marvin Ducksch.
Clemens Fritz (Geschäftsführer Profifußball bei Werder Bremen)...
… über die perfekte Zusammenarbeit mit Trainer Ole Werner: "Das würde ich sofort unterschreiben. Wir haben uns intensiv mit dem Markt beschäftigt und den Weg von Ole länger verfolgt. Man muss einfach sagen, er passt perfekt zu uns. Wir sind ein Verein, der eine gewisse Ruhe ausstrahlt, auch wenn es mal nicht so läuft. Diese Ruhe bringt auch Ole mit. Er hat eine Klarheit und wir sind nicht immer einer Meinung. Das ist auch wichtig. Wir diskutieren auch mal kontrovers. Aber immer mit dem Fokus, das Bestmögliche für Werder zu leisten. Da sind wir als Werder, aber auch Ole als Typ, total ähnlich. Ich denke, wenn man die Entwicklung sieht, kann man das unterschreiben."
… zum Ziel, europäisch Fußball zu spielen: "Das ist ein Ziel, das ist ein Anspruch, den wir haben. Ich finde, wir als Werder Bremen müssen diesen Anspruch haben. Im Endeffekt wollen wir uns entwickeln. Wir wollen nicht verwalten, wir wollen gestalten. Und natürlich müssen wir uns auch Ziele setzen. Wir müssen uns auch ambitionierte Ziele setzen. Sicher auch immer mit einer gewissen Demut an die Sachen rangehen, denn wir wissen, wir müssen uns alles hart erarbeiten. Trotzdem wollen wir uns weiterentwickeln und eine Weiterentwicklung ist für mich, auch hier im Stadion unter der Woche Flutlichtspiele zu haben und das nicht nur in der Bundesliga oder im Pokal, sondern auch auf internationaler Ebene. Das ist aber kein Ziel, das wir kurzfristig in dieser Saison ausgegeben haben. Das ist ein mittelfristiges Ziel, für das es noch weitere Schritte bedarf."
… zum Austausch mit Stürmer Marvin Ducksch bezüglich eines Winter-Wechsels: "Wir sehen uns fast täglich und quatschen miteinander. Und um die Frage zu beantworten: Er ist nicht auf mich zugekommen und hat gesagt, ich würde gerne im Winter wechseln."
Das Interview führte Marcus Jürgensen
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