WM 2022: DFB äußert sich zu Bierhoff-Nachfolge

Kein Schnellschuss! DFB äußert sich zu Bierhoff-Nachfolge

Viele Namen sind in der Verlosung, doch wer folgt auf Oliver Bierhoff beim DFB-Team. Sky Reporter Alexander Bonengel beschreibt das Profil, was der oder die Nachfolge mitbringen müssten.

Der DFB lässt sich bei seiner Entscheidung über die Nachfolge von Oliver Bierhoff Zeit.

Man habe sich "darauf verständigt, zunächst innerhalb des DFB über die künftige Struktur dieses Aufgabenbereichs zu beraten, um anschließend eine Personalentscheidung zu treffen", erklärte Präsident Bernd Neuendorf in einer Mitteilung am Mittwochabend.

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Trennung nach 18 Jahren

Der DFB und Bierhoff hatten sich nach dem WM-Debakel am Montagabend nach 18 gemeinsamen Jahren getrennt. Bundestrainer Hansi Flick, der trotz des Ausscheidens in der Vorrunde in Katar bis zur Heim-EM 2024 im Amt bleibt, hatte diese Entscheidung bedauert.

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Hansi Flick bleibt Bundestrainer - vorerst! Denn für Sky Reporter Alexander Bonengel ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.

Als Kandidat auf die Bierhoff-Nachfolge gilt Fredi Bobic. "Hypothetisch kannst du dir immer vieles vorstellen und im Fußball nie was ausschließen", hatte der Sport-Geschäftsführer des Bundesligisten Hertha BSC am Mittwoch erklärt.

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Sammer kein Kandidat

Bevor der Verband über Namen spreche, müsse er erst mal das "Profil eines Sportmanagers" entwerfen und "die Inhalte, die er begleiten soll. Der DFB muss sich klar werden: Was wollen wir, wo wollen wir hin? Der, der es letztlich macht, will wissen, worum es eigentlich geht."

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Matthias Sammer, der zwischen 2006 und 2012 Sportdirektor des DFB war, hat nach SID-Informationen derzeit kein Interesse an einer leitenden Position im Verband.

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