Das Halbfinale der Weltmeisterschaft in Katar steht ab Dienstag an. In den Viertelfinals hat es einige Gelbe Karte gegeben. Die Folge: Drei Akteure fehlen beim entscheidenden Schritt ins WM-Finale gesperrt. Sky Sport gibt einen Überblick.
Vor dem Viertelfinale gab es mehrere Spieler, die bereits eine Gelbe Karte gesammelt hatten. So musste Kroatien unter anderem um Superstar Luka Modric zittern. Die Argentinier gingen mit zwei Verwarnungen ins Viertelfinale. Aurelien Tchouameni und Jules Kounde waren bei Frankreich mit Gelb bereits verwarnt worden und Marokko bangte um Kapitän Romain Saiss. Am Ende erwischte es drei Spieler, die fürs Halbfinale gesperrt worden sind.
Zwei Argentinier verpassen das Halbfinale gesperrt
Kroatien steht erneut im WM-Halbfinale. Durch eine tolle Leistung bezwangen sie Favorit Brasilien im Elfmeterschießen und können weiter vom Titel träumen. Zudem kann Trainer Zlatko Dalic im Halbfinale auf alle Spieler zurückgreifen. Dort trifft der amtierende Vize-Weltmeister auf die Argentinier, die sich ebenfalls im Elfmeterschießen durchsetzen konnten.
Die Albiceleste stellte im Duell mit der Niederlande einen WM-Karten-Rekord auf. Insgesamt 17 Mal Gelb und einmal Gelb-Rot zeigte Schiedsrichter Antonio Lahoz. Für das Halbfinale fehlen Argentinien zwei Spieler. Gonzalo Montiel und Marcos Acuna holten sich beide ihre zweite Gelbe Karte im laufenden Turnier ab. Acuna ist seit dem zweiten Gruppenspiel als linker Außenverteidiger gesetzt gewesen.
Marokko muss auf Cheddira verzichten
Im zweiten Halbfinale treffen Frankreich und Marokko aufeinander. Die Franzosen bezwangen England mit 2:1 und sind weiterhin auf Kurs Titelverteidigung. Torschütze Tchouameni und Verteidiger Kounde, die beide vorverwanrt waren, holten sich keine weitere Verwarnung ab, sodass Coach Didier Deschamps im Halbfinale alle Spieler zur Verfügung stehen.
Marokko muss hingegen auf einen Spieler verzichten. Walid Cheddira handelte sich innerhalb von zwei Minuten die Gelb-Rote Karte ein. Ansonsten blieb der 1:0-Sieg gegen Portugal fair. Im Duell gegen Frankreich träumt Marokko vom ersten WM-Finale einer afrikanischen Mannschaft.
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