WM 2022: Manuel Gräfe glaubt nicht an weiteren Einsatz von Schiedsrichter Daniel Siebert

Nach Siebert-Patzer: Gräfe glaubt nicht an weiteren Einsatz

Image: Daniel Siebert sorgte mit einem nicht gegebenen Elfmeterpfiff im Spiel zwischen Uruguay und Ghana kurz vor Schluss für Diskussionen

Manuel Gräfe (49) glaubt nicht daran, dass der deutsche Schiedsrichter Daniel Siebert (38) weitere Spiele bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar leiten darf.

"Eine sonst richtig gute Leistung in einem sehr schwierigen Spiel wird dadurch leider dazu führen, dass er kein weiteres Spiel mehr als SR erhalten wird", schrieb der ARD-Schiedsrichterexperte beim Nachrichtendienst Twitter nach der von Siebert geleiteten Partie Ghana gegen Uruguay (0:2), in der Siebert den Südamerikanern in der Schlussphase einen Foulelfmeter verweigert hatte.

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Fehlentscheidung gegen Cavani

Für Gräfe ("klares Foulspiel an Cavani") war das eine Fehlentscheidung. «So ist das Los des SR - erst Recht bei einer WM", twitterte Gräfe. "Keine WM für den DFB - aber die Ursachen der Probleme liegen überall tiefer."

Gräfe spielte damit wohl auch auf das frühe Turnier-Aus der deutschen Nationalmannschaft an. Durch die Heimreise der DFB-Auswahl hätte Siebert eigentlich die Chance, auch in der K.o.-Runde weiter zum Einsatz zu kommen.

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dpa

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