WM 2022 News: Polen und Portugal qualifiziert

Lewandowski eiskalt! Polen löst WM-Ticket - auch Portugal dabei

Image: Jubel bei Robert Lewandowski: Polen fährt zur WM nach Katar.

Polen mit Matchwinner Robert Lewandowski und Portugal mit Superstar Cristiano Ronaldo haben auf den letzten Drücker das WM-Ticket gelöst.

Polen bezwang Schweden im Play-off-Finale mit 2:0 (0:0) und beendete wohl die Länderspielkarriere von Altstar Zlatan Ibrahimovic. Portugal besiegte Italien-Schreck Nordmazedonien 2:0 (1:0) und fährt zum sechsten Mal in Folge zur Endrunde.

Die Polen hatten in Chorzow lange Zeit große Mühe, ehe Bayern-Stürmer Lewandowski per Foulelfmeter sein 75. Länderspieltor erzielte (49.). Piotr Zielinski (72.) legte nach. Das Team von Trainer Czeslaw Michniewicz nimmt somit in Katar zum zweiten Mal in Folge und insgesamt zum neunten Mal an einer WM teil.

ZUM DURCHKLICKEN: Die fixen WM-Teilnehmer für Katar

DEUTSCHLAND: Das deutsche Team ist als Sieger der Qualifikationsgruppe J für die WM 2022 in Katar qualifiziert. Dabei ließ das DFB-Team Nordmazedonien, Rumänien, Armenien, Island und Liechtenstein hinter sich.
DÄNEMARK: Der EM-Halbfinalist qualifiziert sich als Sieger der Gruppe F. Die Gegner dort: Schottland, Israel, Österreich, Färöer und Moldawien.
FRANKREICH: Der Titelverteidiger setzt sich in seiner Gruppe D durch. Dabei ließen die Franzosen Finnland, Ukraine, Bosnien und Herzegowina sowie Kasachstan hinter sich.
BELGIEN: Die roten Teufel ließen in ihrer Gruppe E nichts anbrennen. Wales, Tschechien, Estland und Weißrussland hatten gegen den WM-Dritten das Nachsehen.
KROATIEN: Die Kroaten müssen in Gruppe H lange zittern. Am letzten Spieltag gewinnen sie den Showdown in Russland dank eines späten Eigentores der Russen.
SPANIEN: Der Weltmeister von 2010 setzte sich in Gruppe B durch und qualifiziert sich direkt für die WM. Schweden, Griechenland, Georgien und der Kosovo haben das Nachsehen. Gegen Schweden schoss Alvaro Morata das entscheidende 1:0.
SERBIEN: Durch einen 2:1-Sieg gegen Portugal sicherte man sich die direkte WM-Qualifikation. Nach Rückstand schossen Dusan Tadic und Aleksandar Mitrovic die Serben nach Katar. Portugal zittert, Irland, Luxemburg und Aserbaidschan scheiden aus.
ENGLAND: Mit einem souveränen Kantersieg gegen San Marino machen die Engländer um BVB-Profi Jude Bellingham die WM-Quali klar. Polen muss zittern. Alle anderen Länder aus Gruppe I sind ausgeschieden.
SCHWEIZ: Die Nati qualifizierte sich erst am letzten Spieltag für Katar - weil Hauptkonkurrent Italien patzte. Dank eines 4:0-Erfolgs gegen Bulgarien geht es für die Schweizer zur WM. Italien muss zittern, der Rest aus Gruppe C ist raus.
NIEDERLANDE: Am letzten Spieltag haben die Niederländer es auch noch geschafft, sich direkt für die WM in Katar zu qualifizieren. Beim 2:0-Erfolg gegen Norwegen trafen Steven Bergwijn (im Bild) und Memphis Depay.
POLEN: Nach Toren von Robert Lewandowski und Piotr Zielinski im Playoff-Endspiel gegen Schweden zieht auch Polen das WM-Ticket für Katar.
PORTUGAL: Nach einem Doppelpack von Bruno Fernandes im Playoff-Finale gegen Italien-Schreck Nordmazedonien zieht die Selecao um Cristiano Ronaldo in die WM-Endrunde ein.
WALES: Die Waliser um Gareth Bale sind nach dem 1:0-Sieg im Play-off-Match gegen die Ukraine bei der WM 2022 in Katar dabei.
BRASILIEN: Der Rekordweltmeister ist als erstes Team aus Südamerika qualifiziert. Die Selecao ist damit auch bei der 22. Fußball-WM dabei. Brasilien ist die einzige Nation, die bei jeder Endrunde vertreten war.
ARGENTINIEN: Ein ereignisloses 0:0 im Klassiker gegen Brasilien reicht der Albiceleste um sich direkt für Katar zu qualifizieren. Das Team um Superstar Lionel Messi will nach dem Gewinn der Copa America nun nach dem WM-Titel greifen.
ECUADOR: Trotz einer Niederlage in Paraguay qualifiziert sich Ecuador zum vierten Mal bei den vergangenen fünf Turnieren für die WM. "La Tri" profitierte dabei am vorletzten Spieltag von den Ausrutschern der Kontrahenten.
URUGUAY: Auch der zweimalige Weltmeister ist in Katar dabei. Durch einen 1:0-Erfolg im direkten Duell gegen Peru sicherte sich der kleine südamerikanische Staat die insgesamt 14. WM-Teilnahme und die vierte in Folge.
IRAN: Hat als erstes Team des asiatischen Kontinents sein Katar-Ticket gelöst. Nach dem 1:0 gegen den Irak sind die Iraner nicht mehr von einem der ersten beiden Plätze zu verdrängen, die zur direkten WM-Teilnahme berechtigen.
SÜDKOREA: Das Team des portugiesischen Trainers Paulo Bento setzte sich gegen Syrien mit 2:0 durch und qualifizierte sich zum zehnten Mal in Folge für eine WM-Endrunde.
JAPAN: Auch die "Samurai Blue" sind bei der Endrunde mit dabei. Durch einen 2:0-Erfolg am vorletzten Spieltag beim direkten Konkurrenten Australien machte Japan die siebte WM-Teilnahme in Folge perfekt.
SAUDI-ARABIEN: Durch Japans Erfolg gegen Australien hat sich Saudi-Arabien auf der Couch das WM-Ticket gesichert. Dafür haben 19 Punkten aus acht Partien gereicht. Die finalen Duelle gegen China und Australien sind nicht mehr als ein Showlaufen.
KANADA: Die kanadische Nationalmannschaft sichert sich das WM-Ticket vorzeitig mit einem 4:0-Erfolg über Jamaika.
GHANA: Nach einem 1:1 und einem 0:0 gegen Nigeria fährt Ghana um Arsenal-Star Thomas Party dank der Auswärtstor-Regel zur WM.
SENEGAL: Superstar Mane trifft den entscheidenden Elfmeter gegen Ägypten und schießt seine Mannschaft damit zur WM nach Katar.
MAROKKO: Die Löwen vom Atlas um PSG-Star Achraf Hakimi gewinnen nach Hin- und Rückspiel klar mit 5:2 gegen Kongo und lösen so das WM-Ticket.
TUNESIEN: Der Hinspiel-Erfolg (1:0) ebnet nach dem torlosen Unentschieden im Rückspiel gegen Mali den Weg und führt die Adler von Karthago nach Katar.
KAMERUN: Durch einen Treffer von Karl Toko Ekambi in der 124. Minute der Verlängerung setzt sich Kamerun gegen Algerien durch und zieht in die WM-Endrunde in Katar ein.
MEXIKO: Die El Tri sicherte sich in Mexiko-Stadt mit einem 2:0 gegen El Salvador den zweiten Platz in der Qualifikation hinter Kanada. Mexiko schaffte es seit 1994 zu jedem Turnier.
USA: Die US-amerikanische Nationalmannschaft verlor in San Jose zwar mit 0:2 gegen Costa Rica, belegten trotz der Niederlage aber den dritten Platz in der CONCACAF-Gruppe und fahren daher im Winter nach Katar.
AUSTRALIEN: Die Socceroos machten die WM-Teilnahme durch einen 5:4-Sieg nach Elfmeterschießen im interkontinentalen Playoff-Spiel gegen Peru perfekt.
COSTA RICA: Los Ticos buchten das letzte WM-Ticket durch einen 1:0-Sieg im interkontinentalen Playoff-Spiel gegen Neuseeland. Damit treffen die Lateinamerikaner in der Gruppenphase unter anderem auf Deutschland.
KATAR: Als Gastgeber automatisch qualifiziert und damit zum ersten Mal bei einer WM-Endrunde mit dabei.

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Lewandowski darf auf erstes WM-Tor hoffen

Die Polen, die das Finale nach dem Ausschluss Russlands kampflos erreicht hatten, waren vor allem vor der Pause harmlos. Lewandowski war nach überstandenen Knieproblemen der größte Aktivposten und hatte bei einem Kopfball (10.) auch die beste Chance. Auf der Gegenseite hatte Emil Forsberg von RB Leipzig, der im Gegensatz zu Ibrahimovic (40) in der Startelf stand, die Führung auf dem Fuß (19.).

Nach der Pause brachte ein Foul des bei Lech Posen spielenden Jesper Karlström an Grzegorz Krychowiak die Polen auf die Siegerstraße: Lewandowski verwandelte den fälligen Elfmeter sicher unten rechts - und darf nun in Katar auf das erste WM-Tor seiner Karriere hoffen. Zielinski machte alles klar.

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Alle Infos zur WM-Auslosung 2022

Am Freitag werden in Katar die Gruppen für die WM-Endrunde 2022 ausgelost. Alle Infos und das "Road to Qatar"-Spezial zur Auslosung im Livestream gibt es hier!

Portugal setzt Serie fort

Portugal setzte derweil vor 50.000 Zuschauern eine eindrucksvolle Serie fort: Seit 1998 hat die Selecao keine WM oder EM mehr verpasst. Matchwinner in Porto war Bruno Fernandes (32./65.).

Ronaldo und Co. gingen gewarnt in die Partie: Außenseiter Nordmazedonien, der sich zuletzt erstmals für ein großes Turnier (EURO 2020) qualifizieren konnte, hatte nur fünf Tage zuvor Italien mit 1:0 aus dem Rennen geworfen.

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Portugal hatte zwar Mühe, aber auch deutlich mehr vom Spiel. Nach einer halben Stunde war es soweit: Bruno Fernandes zog nach einem Doppelpass mit seinem Klubkollegen Ronaldo unhaltbar ab. Nach der Pause li

SID

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