WM 2022: Rassimus gegen Coman, Kolo Muani & Tchouameni nach Fnalpleite

Frankreich-Stars um Coman rassistisch beleidigt - FCB reagiert

Von Sky Sport

Image: Kingsley Coman sieht sich rassistischen Anfeindungen ausgesetzt.

Es war ein WM-Finale für die Ewigkeit. Selten hatte ein Endspiel so viele Wendungen wie der Triumph Argentiniens nach Elfmeterschießen gegen Frankreich. Während die Südamerikaner feierten, mussten sich einige Stars aus Frankreich mit inakzeptablen Kommentaren auseinandersetzen.

Nach der EM im Jahr 2021 erwischte es die Marcus Rashford, Jadon Sancho und Bakayo Saka. Die drei englischen Nationalspieler hatten ihre Elfmeter im Finale gegen Italien verschossen und wurden anschließend auf ihren Social-Medie-Kanälen heftig rassistisch beleidigt. Trotz scharfer Kritik an den indiskutablen Reaktionen, ist es nun auch nach dem WM-Finale zwischen Argentinien und Frankreich zu unschönen Szenen bei Instagram gekommen.

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Kolo Muani und Tchouameni stellen Kommentar-Funktion ein

Nach übereinstimmenden Medienberichten wurden Real-Abräumer Aurelien Tchouameni, SGE-Torjäger Randal Kolo Muani und auch Bayerns Flügelflitzer Kingsley Coman rassistisch angegriffen. Kolo Muani und Tchouameni stellten deshalb bereits die Kommentar-Funktion auf ihrem Instagram-Kanal ein.

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Tchouameni und Coman hatten ihre Elfmeter nicht nutzen können, Kolo Muani, nach seiner Einwechslung ein absoluter Lichtblick, vergab in der letzten Minute der Verlängerung eine Großchance freistehend vor Argentiniens Schlussmann Emiliano Martinez.

FC Bayern verurteilt die Anfeindungen

Beim Wahl-Münchner Coman sind noch einige Beleidigungen zu sehen. Ein Unser schreibt beispielsweise: "Du bist Afrikaner, kein Franzose, mein Freund. Raus aus dem Team" - auch Affen-Emojis sind oft zu sehen. Positiv: Viele User kontern und unterstützen die Spieler. Der Hashtag #NoToRacism ist häufig zu lesen. Der FC Bayern verurteilte die Anfeindungen "aufs Schärfste" und machte dies via Twitter deutlich.

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"Die FC Bayern-Familie steht an deiner Seite, lieber King - Rassismus hat weder im Sport noch in unserer Gesellschaft Spielraum", schrieb der deutsche Rekordmeister.

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