Nach dem frühen Aus von Spanien im Achtelfinale der WM gegen Marokko (0:3 n.E.) war schnell klar, dass Luis Enriques Zeit vorbei ist. Der Nationaltrainer und die spanische Mannschaft gehen getrennte Wege. Seine Worte des Abschieds sind voll von Dankbarkeit.
Zwei Tage nach dem frühen Ausscheiden folgte schon das nächste Aus: Luis Enrique hat den Cheftrainer-Posten von Spaniens Nationalmannschaft verlassen. Seine vierjährige Amtszeit bleibt somit ohne sportlichen Erfolg bei der WM. Jetzt äußerte er sich in den sozialen Netzwerken.
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Er sei dankbar. Dem Präsidenten Luis Rubiales und Sportdirektor Jose Francisco Molina, die ihn zweimal zum Verband (RFEF) geholt haben. Sein Dank gilt allen Angestellten der RFEF, allen Spielern, dem gesamten Staff und natürlich auch den Fans. Die Spieler haben sich alle vorbildlich verhalten, ihm vertraut, aber er hätte nicht mehr helfen können, als er es getan hat.
Warme Worte für seinen Nachfolger
Enriques Nachfolger steht fest und kommt aus dem eigenen Haus. Der bisherige U21-Trainer Luis de la Fuente übernimmt Spaniens A-Nationalmannschaft. De la Fuente muss noch offiziell von den Gremien bestätigt werden und soll am Montag vorgestellt werden. Es soll einen reibungslosen Übergang zwischen ihm und Enrique geben.
Der schloss sein Abschieds-Statement mit den Worten: "Was die Mannschaft jetzt braucht ist UNTERSTÜTZUNG, damit Luis all das erreicht, was er sich vorgenommen hat."
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