WM in Katar: Iran wechselt dank neuer Regel sechs Mal gegen England

Darum durfte der Iran sechs Mal wechseln

Image: Verletzte sich gegen England am Kopf: Der iranische Torwart kam nach dem Spiel direkt ins Krankenhaus.

Außenseiter Iran hat in seinem Auftaktspiel gegen England direkt von einer Regelmodifikation Gebrauch gemacht, die der Weltverband FIFA bei dieser WM in Katar testet.

Trainer Carlos Queiroz nahm beim 2:6 gegen England einen sechsten Wechsel in der regulären Spielzeit vor. Die Regelhüter des International Football Association Board (Ifab) lassen derzeit testweise einen zusätzlichen Wechsel zu, wenn bei einem Spieler der Verdacht auf eine Gehirnerschütterung besteht. Regulär ist ein sechster Wechsel erst in einer möglichen Verlängerung angedacht.

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Iran-Torwart mit Kopf-Verletzung

Irans Torhüter Ali Beiranvand war nach einem heftigen Zusammenprall mit Teamkollege Majid Hosseini in der Anfangsphase zunächst liegen geblieben, sollte dann aber noch einmal spielen. Beiranvand sackte nach kurzer Zeit erneut zusammen und wurde anschließend ausgewechselt. Queiroz nahm in der Folge fünf weitere Wechsel vor. Beiranvand wurde nach der Partie ins Krankenhaus gebracht.

dpa

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